29.09.2017

Am 29. September feiert das Department für Europapolitik und Demokratieforschung der Donau Universität Krems die Finissage des Kunstprojektes „Die Botschaft von Amikejo“ im Haus der Regionen, begleitet von einer Podiumsdiskussion zum Thema „Regionen und Populismus – Europa neu denken“.

Fini 1

Die Teilnehmer -, Lisa Charlotte Sonnberger, BA, vom Forum Alpbach Netwerk, Mag. Lukas Mandl, Landtagsabgeordneter von Niederösterreich und Mag. Paul Schmidt, Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik - diskutieren mit Univ.-Prof. Dr. Ulrike Guérot, Leiterin des Departments für Europapolitik und Demokratieforschung, über die Zukunft der EU jenseits von Nationalstaaten, mit all ihren Chancen und Problemen. Durch den Abend führt Dr. Eva Maria Stöckler, Leiterin des Zentrums für Angewandte Musikforschung an der Donau Universität Krems.

Der Ablauf der Finissage orientiert sich stark am grundsätzlichen Thema des Kunstprojekts, Europa mit einem neuen, künstlerischen Zugang aufschließen und zugänglich machen. Dabei spielen mehrere Komponenten an diesem Abend eine Rolle. Zum einen wird die Geschichte, Vision und Zukunft von Amikejo von der Künstlerin Valeska Peschke selbst erläutert, wobei der Weg des Vulkans – von der Idee zur tatsächlichen Umsetzung an der Donau Universität Krems –nachgezeichnet wird.

„Die Botschaft von Amikejo“ ist aus der Vergangenheit, doch gerade jetzt klingt es wie ein Echo in die Gegenwart., so die Künstlerin Valeska Peschke“

Valeska Peschke

Künsterlische Leitung Projekt Amikejo

Der Ablauf der Finissage orientiert sich stark am grundsätzlichen Thema des Kunstprojekts, Europa mit einem neuen, künstlerischen Zugang aufschließen und zugänglich machen. Dabei spielen mehrere Komponenten an diesem Abend eine Rolle. Zum einen wird die Geschichte, Vision und Zukunft von Amikejo von der Künstlerin Valeska Peschke selbst erläutert, wobei der Weg des Vulkans – von der Idee zur tatsächlichen Umsetzung an der Donau Universität Krems –nachgezeichnet wird.

Nach der Präsentation des Projektes „Amikejo“ und seiner Ergebnisse wird „pulse of europe - fresh european anthems“, die zeitgenössische Interpretation Beethovens „Ode an die Freude“, von Clemens Wenger uraufgeführt. Der Künstler will ebenso mit alten Strukturen aufbrechen - hin zu einer treibenden und vorwärtsgewandten Hymne der Europäer und Europäerinnen. Der Sound soll junge Menschen inspirieren, selbst ein neues Europa mitzugestalten und Veränderungen in Gang zu bringen.

„Ziel ist es dabei, über Europa zu reden und sich auf emotionaler Ebene damit zu beschäftigen“

Ulrike Guérot

Leiterin des Departmens für Europapolitik und Demokratieforschung

Mit dem Kunstprojekt "Amikejo" möchte das Department für Europapolitik und Demokratieforschung der Donau-Universität Krems (DED) den Zugang zum Nachdenken über Europa zusätzlich zum wissenschaftlichen Arbeiten durch einen künstlerischen Ansatz erschließen.

Finis 2

Zum Abschluss diskutieren die Panelteilnehmer mit Ulrike Guérot zu den Themengebieten Regionen, Populismus und Europa. Dabei soll mit dem Gedanken an die europäische Entwicklung im Lichte des aufstrebenden Populismus gespielt werden: Wie könnte eine Zukunft ohne Nationalstaaten aussehen? Und wie spielt der Grundsatz der allgemeinen politischen Gleichheit aller Bürger in diese Gleichung?

Das Haus der Regionen in Krems bietet in diesem Sinne ein rundes Ambiente und den schönen thematischen Rahmen für die abschließende Veranstaltung des Kunstprojekts „Botschaft von Amikejo“.

Impressionen der Finissage

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