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Foto: Wolfgang Simlinger
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Univ.-Prof. Franz Josef Radermacher |
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Impulse zum Thema Karrierebestrebungen lieferte Prof. Dr.Dr.Dr.h.c. Franz Josef Radermacher in seiner Keynote, worin er anregte, man solle Ziele nicht zu hoch stecken, sondern vielmehr eine sinnstiftende Tätigkeit, die ein finanzielles Auskommen ermögliche, anstreben. Besser sei es manchmal überdies, „die Dinge dem Zufall“ zu überlassen, verschiedene Optionen und Chancen im Bewusstsein der eigenen Kernkompetenzen, zu nutzen, um schlussendlich nach einer stufenweisen Gestaltung eine gelungene Karriere zu führen. Zudem solle die Chance auf Weiterbildung genutzt werden, da sich dadurch zusätzliche Optionen ergeben.
Neben Bildung sei für Karriere das Netzwerk ein bedeutendes asset, insbesondere hinsichtlich der Möglichkeit, Dinge zu hinterfragen sowie Informationen von glaubwürdigen Quellen einzuholen. Das Hinterfragen als intellektuelle Auseinandersetzung, so Radermacher, werde aber in Zeiten des sich beschleunigenden digitalen Wandels ein zunehmend schwieriges Unterfangen und stelle für das Management von Mensch und Maschine vor die Herausforderung diese in einen vernünftigen Einklang zu bringen. Auch hier ist Bildung ein wesentlicher Schlüssel, so Radermacher.
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