Die Teilnehmer_innen an diesem Modul erhalten Einblick in kriminologische Grundlagen, Devianztheorien, den Umgang mit Delinquenz im nationalen und internationalen Vergleich, historische Entwicklungen und alternative Modelle und Tendenzen im Umgang mit Straffälligkeit.
Mittels Fallanalysen und theoretischen Inputs erlangen die Teilnehmer_innen Kenntnisse über sozialarbeiterisches/ sozial-pädagogisches Handeln, sowie ausgewählte, rechtlich relevante Grundlagen in den Bereichen der ambulanten und stationären Straffälligenhilfe: Im ambulanten Bereich stehen die freien Träger (z.B. Verein Neustart mit den Tätigkeitsbereichen der Bewährungshilfe und diversioneller Maßnahmen wie Tatausgleich und Vermittlung gemeinnütziger Leistungen) und die methodische Praxis im Fokus des Moduls. Für den Bereich der stationären Straffälligenhilfe stehen die sozialarbeiterischen und sozialpädagogischen Angebote der Justizanstalten (inklusive Sonderformen wie der Maßnahmenvollzug/ Psychiatrie) im Zentrum des Moduls, wobei anhand konkreter Fälle zentrale Methoden wie des Entlassungsmanagement (sozialer Empfangsraum usw.) vermittelt werden.
Termin: 13. bis 15. Dezember 2024
8 ECTS
Eine Anmeldung ist etwa 6 Monate zuvor möglich.
Studierende/Alumni der Universität für Weiterbildung Krems
Dr.-Karl-Dorrek-Straße 30
3500 Krems
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