Bauprojekte werden künftig vermehrt digital vernetzt zwischen Planung und
Bauausführung abgewickelt. Die Erfassung und Verarbeitung von Echtzeit-Informationen versetzt die Projektbeteiligten in die Lage den Ressourceneinsatz zu optimieren und dadurch Baukosten zu senken. Studien zeigen, dass im Einsatz digitaler Hilfsmittel noch enormes Potential zur Steigerung der Produktivität in allen Stufen eines Bauprozesses liegt.

Die Anwendung neuer Technologien bringt auch andere Kooperationserfordernisse mit sich. Durch die gewerkeübergreifende kooperative Zusammenarbeit am digitalen Zwilling wird es möglich auf die einzelnen Prozesse kostensenkend einzuwirken.

Ziel dieser umfangreichen Weiterbildung ist es, das für die Planung und Errichtung von Bauwerken notwendige Know-how zur Erstellung des „digitalen Zwillings“ zu vermitteln und zu erkennen, welchen Beitrag Building Information Modeling zur Steigerung der Produktivität im jeweiligen Prozessschritt leisten kann. Aktuelle Probleme von Softwareschnittstellen sollen erkannt und deren mögliche Auswirkungen dargestellt werden.

Zielgruppe

Der Lehrgang richtet sich an alle an Bauprojekten beteiligten Personen, die an der Entwicklung des digitalen Zwillings zusammenarbeiten. Vor allem sollen sich zukunftsorientierte Personen angesprochen fühlen, die diese innovative Methode für Bauprojekte erlernen sowie weiterentwickeln möchten und die dafür notwendigen Veränderungsprozesse aktiv gestalten wollen:

  • BaumeisterInnen, Bauherren / Bauherrinnen
  • ArchitektenInnen, BauträgerInnen
  • FachplanerInnen, BauleiterInnen
  • Facility ManagerInnen, IT SpezialistInnen
Studienvariante
Akademische_r Expert_in für Digitales Bauen
Zulassungs­voraussetzungen
Studium lt. Verordnung
Dauer
3 Semester, berufsbegleitend
ECTS-Punkte
60
Lehrgangsbeitrag
EUR 14.900,--
Beginn
15. September 2023
Sprache
Deutsch
Verordnung (Curriculum)
Veranstalter
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