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Der interdisziplinäre Universitätslehrgang „Digitales Kuratieren in Museen und Sammlungsinstitutionen (CP)“ ermöglicht den Erwerb von kuratorischen Fachkompetenzen im digitalen Umfeld und vermittelt das praxisrelevante Know-how zur Entwicklung und Umsetzung von digitalen Strategien in Sammlungs- und Kulturerbeinstitutionen (v.a. Museen, Firmensammlungen, Archiven, Gedenkstätten, Bibliotheken etc.).
Digitales Kuratieren bezieht sich auf die strukturellen Bedingungen und inhaltlichen Grundlagen, damit die sorgfältige Auswahl, Aufbereitung und Präsentation von Sammlungen, Sammlungsobjekten und Themen zu Objekten des kulturellen Erbes im digitalen Raum gelingen kann. Dabei finden gesellschaftlich relevante Aspekte wie der ethische Umgang mit digitalisiertem Kulturerbe, Barrierefreiheit, Nachhaltigkeit und Partizipation Berücksichtigung. Der Lehrgang schafft ein maßgeschneidertes wissenschaftliches Weiterbildungsangebot zum digitalen Kuratieren von digitalisierten Sammlungsbeständen und kulturellen Daten.
Der Lehrgang bietet eine ausgewogene Kombination aus praxisorientieren Modulen (entweder Präsenz oder hybrid) und Online-Lernphasen mit internationalen ExpertInnen aus Forschung und Praxis. Ein Praxisprojekt in Kooperation mit Partnern des Lehrgangs (MUMOK, Kunstmeile Krems, Wikimedia Austria oder FH St. Pölten[NH1] ) oder einer anderen Partnerinstitution runden den Lehrgang ab.