• Abschluss

    Master of Science - MSc

  • ECTS-Punkte

    90

  • Dauer

    4 Semester, berufsbegleitend

  • Präsenzphasen

    Mo-Sa

  • Teilnehmer_innen

    max. 24

  • Start

    Wintersemester 2023/24, 4. September 2023

  • Kosten

    EUR 15.900,--

  • Sprache

    Deutsch

  • Verordnung (Curriculum)

    Curriculum (PDF | 128 KB)

Als erste Hochschule im deutschsprachigen Raum behandelt die Universität für Weiterbildung Krems die Aspekte Security und Safety aus wirtschafts-, sozial-, rechts- und technikwissenschaftlicher Perspektive und bietet neben Einzelseminaren auch Universitätslehrgänge im Bereich Brandschutz an. Der berufsbegleitende Universitätslehrgang „Fire Safety Management, MSc“ vermittelt die wesentlichen Fähigkeiten zur Entwicklung von lösungsorientierten Brandschutzmanagementkonzepten und deren Umsetzung. Insbesondere werden praxisorientiertes Wissen und Können in rechtlicher, technischer und wirtschaftlicher Hinsicht im Bereich des Brandschutzes sowie managementorientierte Sozialkompetenz und die damit verbundenen persönlichen, team- und organisationsbezogenen Fähigkeiten gelehrt. Das Studienprogramm wird gerade aktualisiert. Das neue berufsbegleitende Masterstudium wird voraussichtlich im Wintersemester 2025 starten. Hinterlassen Sie uns Ihre E-Mail-Adresse – wir halten Sie am Laufenden.  Sie haben noch die Möglichkeit, die Module 05 und 07 einzeln zu buchen.

Durch eine multidisziplinäre Herangehensweise integrieren wir Technik, Gesetzgebung und Management, um ein ganzheitliches Verständnis für komplexe Brandschutzprobleme zu vermitteln.

Monika Oswald
  • Architekt_innen, Bauingenieur_innen
  • Ziviltechniker_innen, Sachverständige
  • Sicherheitsverantwortliche von Unternehmen und Organisationen
  • Manager_innen öffentlicher und kommunaler Einrichtungen
  • Expert_innen der Sicherheitsindustrie
  • Leitende Mitarbeiter_innen von Baubehörden und Brandschutzdienststellen
  • berufsbegleitend

  • einzigartig

  • lösungsorientierte Kompetenzen

BFA - Brandschutzforum Austria
BVS - Brandverhütungsstellen
FST - FireSafetyTeam GmbH
IBS - Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung
KfV - Kuratorium für Verkehrssicherheit
KSÖ - Kuratorium Sicheres Österreich
MA 39 - Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien
OIB - Österreichisches Institut für Bautechnik
ÖBFV - Österreichischer Bundesfeuerwehrverband
ÖZS - Österreichische Zertifizierungsstelle Sicherheitstechnik
PBST - Prüfstelle für Brandschutztechnik
VBÖ - Vereinigung der Brandmeldeanlagenhersteller Österreichs
VKF - Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen

Das Weiterbildungsstudium „Fire Safety Management“ kann berufsbegleitend in 4 Semestern studiert werden.

Das Studium mit 90 ECTS-Punkten kann berufsbegleitend innerhalb von 4 Semestern studiert werden. Das Studium besteht aus Pflichtmodulen (72 ECTS-Punkte) und der Master-Thesis (18 ECTS-Punkte).

Fächer

ECTS

Der berufsbegleitende Universitätslehrgang „Fire Safety Management“ vermittelt die wesentlichen Fähigkeiten zur Entwicklung von lösungsorientierten Brandschutzmanagementkonzepten und deren Umsetzung. Insbesondere werden praxisorientiertes Wissen und Können in rechtlicher, technischer und wirtschaftlicher Hinsicht im Bereich des Brandschutzes, sowie managementorientierte Sozialkompetenz und damit verbundene persönliche, team- und organisationsbezogene Fähigkeiten gelehrt. Um der Komplexität der Themen gerecht zu werden, ist der Lehrgang nach einem ganzheitlichen Lehrkonzept aufgebaut und Lehrinhalte werden in Leitthemen entwickelt. Jede Modulwoche ist einem solchen Leitthema gewidmet. Den Studierenden wird die Möglichkeit geboten, Aufgabenstellungen aus dem eigenen Berufsumfeld direkt einzubringen. Daraus entwickeln die TeilnehmerInnen ihre individuelle Methodenkompetenz und gewinnen einen auf ihre spezifische Berufserfahrung aufbauenden nachhaltigen Lernerfolg.

  • Inhalte

    • Lehrgangsorientierung
    • Mind Map
    • Geschichte des Brandschutzes
    • Brandschutz in Europa
    • Rechtliche Grundlagen
    • Versicherung und Haftung
  • Inhalte

    • Selbstmanagement
    • Zielmodell
    • Teambuilding und Mitarbeiterführung
    • Konfliktmanagement
    • Leistung unter Belastung
    • Präsentationstechnik
  • Inhalte

    • Rechtliche Grundlagen
    • Prüfung und Klassifizierung von Bauprodukten
    • Feuerwiderstand von Bauteilen, Verglasungen, Türen, Unterdecken, Trockenbauwänden
    • Brandverhalten von Holz, Stahlbeton und Stahl
    • Eurocodes
    • Brandursachenermittlung, Kriminalität
  • Inhalte

    • Rechtliche Grundlagen
    • Brandmeldeanlagen und Brandfallsteueranlagen
    • Rauch- und Wärmeabzugsanlagen
    • Löschanlagen, Löschtechnik
    • Anlagentechnische Managementsysteme
  • Inhalte

    • Rechtliche Grundlagen
    • Aufgaben, Organisationen und Schnittstellen
    • Betrieblicher und Organisatorischer Brandschutz
    • Feuerwehrwesen
    • Katastrophen- und Krisenmanagement
  • Inhalte

    • Brandlehre
    • Grundlagen der rechnerischen Modellierung
    • Brandsimulationen und -berechnungen
    • Modellierung mit Zonen- und CFD-Modellen
    • Evakuierungssimulationen und -berechnungen
  • Inhalte

    • Grundlagen des Managements
    • Betriebswirtschaftslehre
    • Risikomanagement
    • Projektmanagement
    • Qualitätsmanagement
  • Inhalte

    • Werkzeuge des Brandschutzmanagements
    • Schutzziele, Risiko
    • Brandschutzmanagement im Neubau, Zubau und Umbau
    • Planung von brandschutztechnischen Maßnahmen, Schnittstellen mit anderen Sicherheitseinrichtungen, Betriebsbrandschutz, Umwelt, etc.
    • Controlling aus brandschutztechnischer Sicht
  • Inhalte

    • Ziel ist es, in Form eines ganzheitlichen Brandschutzmanagementkonzeptes die erlernten Inhalte und Methoden aus den Modulen 1 bis 8 anhand eines praktischen Beispiels in der Rolle eines Brandschutzmanagers zu integrieren
  • Inhalte

    • Theoriegeleitetes wissenschaftliches Arbeiten
    • Methodiklehre
    • Übung zum Wissenschaftlichen Arbeiten und zur Methodiklehre

Sie haben die Möglichkeit, die Module 05 und 07 einzeln zu buchen. Die Kosten je Modul betragen EUR 1.940,‐.

Für Ihre Anmeldung senden Sie uns bitte nachfolgendes Formular ausgefüllt und unterschrieben an:
bettina.vock@donau-uni.ac.a

Informationen zum Lehrgangsstart - Online 05.06.2023
Modul 01 - Online
"Grundlagen"
04.09. - 09.09.2023
Modul 02 - Anwesenheit UWK
"Management- und Sozialkompetenz"
06.11. - 11.11.2023
Modul 03 - Online
"Baulicher Brandschutz"
29.01. - 03.02.2024
Modul 04 - Online
"Anlagentechnischer Brandschutz"
11.03. - 16.03.2024
Modul 05 - Online
"Organisatorischer und abwehrender Brandschutz"
15.04. - 20.04.2024
Modul 06 - Anwesenheit UWK
"Ingenieurmethoden im Brandschutz"
03.06. - 08.06.2024
(10.06. - 15.06.2024)
Modul 07 - Online
"Brandschutz und Management"
23.09. - 28.09.2024
Modul 08 - Online
"Brandschutzmanagement in der Praxis"
04.11. - 09.11.2024
Modul 09 - Online
"Brandschutzmanagementsystem"
27.01. - 01.02.2025

Termine - Wissenschaftliches Arbeiten

Modul 01     04. - 09.09.2023
Grundlagen des Wissenschaftlichen Arbeitens - Methodiklehre und computergestützte Dokumentation
Vortragende: Dr. Edith Huber, zSPM   und   Ing. Christian Lebeda                

Modul 03     29.01. - 03.02.2024
Grundlagen des Wissenschaftlichen Arbeitens - Methodiklehre und computergestützte Dokumentation
Vortragende: Dr. Edith Huber, zSPM   und   Ing. Christian Lebeda

Modul 04     11. - 16.03.2024
Wissenschaftliches Arbeiten - Methodiklehre
Vortragende: Dr. Edith Huber, zSPM

Modul 05     15. - 20.04.2024
Wissenschaftliches Arbeiten - Individuelle Einzelgespräche
Vortragende: Dr. Edith Huber, zSPM

Pöhnix
©
Donau-Universität Krems / Archiv

Die Siemens AG Österreich stiftet für die beste Masterthesis des Lehrganges Fire Safety Management einen beziehungsvollen Preis – den „Phönix“.
Die auch als Feuervogel bekannte Figur findet sich seit frühester Zeit in vielen Mythologien, wie der ägyptischen, griechischen und chinesischen, aber auch in der modernen Welt wieder, wie zum Beispiel in den populären Harry Potter-Büchern. Der Phönix steht in einem bedeutungsvollen Zusammenhang mit dem Element Feuer sowie dem Sonnengestirn und zählt zu den universellen Symbolen für Auferstehung und Wiedergeburt, aber auch Glück und Treue.

Hinter dem Begriff 'Fire Safety Management' versteckt sich die Fülle und Komplexität der Querschnittsmaterie des Brandschutzes. Betrachtungsweisen zu anderen Beteiligten dieses komplexen Systems 'Brandschutz' waren extrem bereichernd. Das Sicherheitsnetzwerk Brandschutz ist für mich transparenter geworden.

Ing. Humer Franz, MSc

Der Universitätslehrgang 'Fire Safety Management' an der Universität für Weiterbildung Krems ist fordernd, intensiv und ich würde ihn wieder besuchen.

Dipl. Ing. Markus Fellner, MSc

„Wohltätig ist des Feuers Macht,
wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht“

Friedrich von Schiller

Deutscher Dichter (1759-1805)

Irmgard Eder

   Senatsrätin Dipl.-Ing. Irmgard Eder

   Leiterin der Kompetenzstelle Brandschutz
   in der Magistratsabteilung 37 der Stadt Wien

Arthur Eisenbeiss

   Dipl.-Ing. Dr. Arthur Eisenbeiss

   Institut für Brandschutztechnik und
   Sicherheitsforschung GmbH

Edith Huber

   Mag. Dr. Edith Huber

   Universität für Weiterbildung Krems
   Leitung Forschungsservice & Internationales -
   Stabsstelle für Forschungsservice und
   Internationales

Franz Humer

   Branddirektor Ing.  Franz Humer, MSc

   Branddirektor der Stadt Wels
   Vizepräsident des Österreichischen
   Bundesfeuerwehrverbandes

Christian Lebeda

   AR Ing. Christian Lebeda

   Technische Universität Wien,
   Forschungsbereich für Baustofflehre,
   Werkstofftechnologie und Brandsicherheit

Peter Toncar

   Ing. Peter Toncar

   Siemens AG Österreich
   Leitung Portfoliomanagement Gebäudetechnik

Nathalie Waldau-Drexler

   Dipl.-Ing. Nathalie Waldau-Drexler, MSc

   Ingenieurbüro WALDAU

Ist die Universität für Weiterbildung Krems eine öffentliche oder private Universität?

Die Universität für Weiterbildung Krems ist eine der 23 österreichischen öffentlichen Universitäten – organisiert nach dem Universitätsgesetz 2002.

Was unterscheidet die Universität für Weiterbildung Krems von den anderen Universitäten Österreichs?

Die Universität für Weiterbildung Krems ist die führende Universität für Weiterbildung in Europa. Als einzige öffentliche Universität für Weiterbildung im deutschsprachigen Raum ist sie spezialisiert auf die Höherqualifizierung von Berufstätigen und widmet sich in Forschung und Lehre der Bewältigung aktueller und zukünftiger gesellschaftlicher Herausforderungen. Die Studienmodelle der Universität für Weiterbildung Krems berücksichtigen die spezifischen Anforderungen erwachsener Lernender, insbesondere als Berufstätige. Mehr als die Hälfte der Studierenden hat bei Studienbeginn über zehn Jahre Berufserfahrung. Gemeinsam mit der Erfahrung unserer Lehrenden sorgt dies für einen hohen Wissens- und Kompetenztransfer. Eine Stärke der Universität für Weiterbildung Krems ist, Studienangebote zu entwickeln, die am Puls der Zeit sind. Sie verbindet permanente Innovation in Forschung und Lehre mit höchsten Qualitätsstandards und führt das Qualitätssiegel der Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria (AQ Austria).

Welche Weiterbildungsstudien und kürzeren Weiterbildungsprogramme führt die Universität für Weiterbildung Krems durch?

Die Universität für Weiterbildung Krems führt Masterstudien und Bachelorstudien der Weiterbildung sowie kürzere Weiterbildungsprogramme (Academic Expert Programs, Certificate Programs und Micro-Credential Programs) durch. Studien, die der Weiterbildung dienen, sind außerordentliche Studien und werden im Universitätsgesetz 2002 als Universitätslehrgänge bezeichnet.  

Als ordentliche Studien können an der Universität für Weiterbildung Krems PhD-Studien belegt werden. 

In welchen Studienbereichen können Weiterbildungsstudien und kürzere Weiterbildungsprogramme belegt werden?

Die Universität für Weiterbildung Krems führt Weiterbildungsstudien und -programme in den folgenden Bereichen durch:

  • Bauen & Umwelt
  • Bildung
  • Gesundheit & Medizin
  • Kunst & Kultur
  • Medien & Kommunikation
  • Migration & Internationales
  • Psychotherapie & Soziales
  • Recht & Verwaltung
  • Sensorik & Digitalisierung
  • Wirtschaft & Unternehmensführung

Neben den Masterstudien, Bachelorstudien und Weiterbildungsprogrammen (Academic Expert Programs, Certificate Programs und Micro-Credential Programs) führt die Universität für Weiterbildung Krems zusätzlich derzeit PhD-Studien in den folgenden Bereichen durch:

  • Regenerative Medizin
  • Migration Studies
  • Technology, Innovation, and Cohesive Societies
  • Applied Evidence Synthesis in Health Research

Für eine gezielte Suche nach Weiterbildungsstudien und -programmen nutzen Sie bitte die Online-Studiensuche.

Mit der im Jahr 2021 verabschiedeten Novelle des Universitätsgesetzes werden Weiterbildungsstudien in Österreich neu organisiert. Werden sich die Studien an der Universität für Weiterbildung Krems durch die Reform der hochschulischen Weiterbildung zukünftig ändern? 

Das gesetzliche Reformpaket zur hochschulischen Weiterbildung, welches seit Oktober 2023 umgesetzt wird, organisiert wissenschaftliche Weiterbildung in Österreich neu. Die Rahmenbedingungen für Studien der Weiterbildung in Österreich werden vereinheitlicht und an die Bologna-Struktur (Bachelor – Master – PhD) angepasst. Die Gleichwertigkeit der akademischen Grade ermöglicht eine bessere Durchlässigkeit zwischen Regel- und Weiterbildungsstudien. Der Abschluss eines Weiterbildungsbachelorstudiums berechtigt somit künftig zur Zulassung zu einem (Regel-)Masterstudium an anderen Universitäten. Auch umgekehrt gilt: Der Abschluss eines Bachelorstudiums berechtigt zur Zulassung zu einem Masterstudium in der Weiterbildung. Außerdem sind Personen mit Abschluss eines Weiterbildungsmasterstudiums zukünftig grundsätzlich berechtigt, ein Doktoratsstudium zu belegen. 

Was versteht man unter einem „Bachelor Professional“ (BPr)?

Bachelor Professional (abgekürzt BPr) ist die Bezeichnung des akademischen Grades eines praxisorientierten Weiterbildungsstudiums. Das Studium wird in Zusammenarbeit mit außerhochschulischen Bildungseinrichtungen durchgeführt, mit Fokus auf angewandte Theorie und Transfer in die Praxis auf Basis universitärer Qualitätsstandards. Zulassungsvoraussetzung zum Studium ist eine einschlägige berufliche Qualifikation oder mehrjährige einschlägige Berufserfahrung. Somit ermöglicht das Studium mit dem Abschluss „Bachelor Professional“ berufserfahrenen Personen ohne allgemeine Hochschulreife (Matura) einen Zugang zu akademischer Weiterbildung. Informationen zu den Zulassungsvoraussetzungen finden Sie auf der jeweiligen Studienseite. Weiterführende Informationen geben auch die Studienleitungen sowie das Servicecenter für Studierende.

Der Bachelor Professional ist mit 180 ECTS-Punkten anderen Bachelorstudien gleichwertig und berechtigt sowohl zu einem aufbauenden Weiterbildungsmasterstudium als auch zu einem Regel-Masterstudium. 

Das Studium mit dem Abschluss „Bachelor Professional“ (BPr) ist im Österreichischen Universitätsgesetz 2002 seit der Weiterbildungsreform 2021 verankert. Der Titel ist vom gleichlautenden deutschen Titel zu unterscheiden: Beim deutschen Abschluss „BPr“ handelt es sich um keinen akademischen Grad, sondern um einen Berufstitel, der von den Handwerks-, Industrie- und Handelskammern Deutschlands verliehen wird. 

Wie sind die durch Weiterbildungsstudien erlangten Bachelor- und Mastergrade zu bewerten?

Nach dem UG 2002 sind Bachelor- und Mastergrade der Weiterbildung österreichische akademische Grade, die uneingeschränkt geführt (z.B. Verwendung auf Visitenkarten) und in Österreich in Urkunden eingetragen werden können.
Mit der Novelle des Universitätsgesetzes 2021 wurden die Rahmenbedingungen für Weiterbildungsstudien in Österreich vereinheitlicht und in die Bologna-Struktur (Bachelor – Master – PhD) eingegliedert. Dies gewährleistet Durchlässigkeit zwischen Regel- und Weiterbildungsstudien. Ein Bachelorgrad in der Weiterbildung berechtigt sowohl zu einem aufbauenden Weiterbildungsmasterstudium als auch zu einem Regelmasterstudium; ein Mastergrad in der Weiterbildung berechtigt zu einem anschließenden Doktoratsstudium.
Die Abschlüsse aus Weiterbildungsstudien 'Bachelor of Arts', 'Bachelor of Science' bzw. 'Master of Arts' und 'Master of Science' erhalten den Zusatz '(CE)' für 'Continuing Education'. Der Zusatz (CE) sorgt für Sichtbarkeit von Studien zur Weiterbildung und unterstützt beim Nachweis spezialisierter Expertise.

Nähere Informationen zur Weiterbildungsreform

Welche Voraussetzungen sind für die Zulassung zu einem Studium an der Universität für Weiterbildung Krems zu erfüllen?

Die Zulassungsvoraussetzungen an der Universität für Weiterbildung Krems variieren je nach Art des angestrebten Weiterbildungsstudiums oder -programms.

Voraussetzung für die Zulassung zu einem Bachelorstudium an der Universität für Weiterbildung Krems ist in der Regel die allgemeine Universitätsreife und mehrjährige Berufserfahrung. Eine Ausnahme hierbei bildet der Bachelor Professional (BPr), für den die allgemeine Hochschulreife nicht zwingend nötig ist.  
Für die Zulassung zu einem Weiterbildungsmasterstudium an der Universität für Weiterbildung Krems ist ein facheinschlägiges abgeschlossenes ordentliches Bachelorstudium oder Bachelorstudium der Weiterbildung und mehrjährige Berufserfahrung Voraussetzung; eine Ausnahme hiervon bildet lediglich der EMBA. Für die Zulassung zu einem PhD-Studium an der Universität für Weiterbildung ist der Abschluss eines Masterstudiums der Weiterbildung oder eines Regelmasterstudiums Voraussetzung. 

Die weiteren, spezifischen Zulassungsbedingungen für die einzelnen Weiterbildungsstudien und -programme entnehmen Sie bitte den jeweiligen Curricula. 

Nähere Informationen:
www.donau-uni.ac.at/zulassung

Darf der Mastergrad aus der universitären Weiterbildung namentlich geführt werden?

Gemäß Universitätsgesetz 2002 sind Inhaber_innen eines Mastergrades berechtigt, diesen in vollem Wortlaut oder abgekürzt (z. B. MA (CE), MSc (CE)) ihrem Namen nachzustellen. Auch das Recht auf Eintragung in Urkunden in abgekürzter Form ist damit verbunden.

Darf der Bachelorgrad aus der universitären Weiterbildung namentlich geführt werden?

Gemäß Universitätsgesetz 2002 sind Inhaber_innen eines Bachelorgrades der Weiterbildung berechtigt, diesen in vollem Wortlaut oder abgekürzt (z. B. BA (CE), BSc (CE), BPr) ihrem Namen nachzustellen. Auch das Recht auf Eintragung in Urkunden in abgekürzter Form ist damit verbunden.

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