Online-Informationsveranstaltung

Methode

Alle Lehrveranstaltungen im Universitätslehrgang Hochschul- und Wissenschaftsmanagement werden im Blended Learning-Format angeboten. Die Präsenzphasen werden dabei von mehrwöchigen, tutoriell über eine Lernplattform betreuten Online-Phasen begleitet. Eine typische Lehrveranstaltung im Blended-Learning-Format besteht aus drei Phasen:

 

Vorbereitungsphase - erste Online-Phase
Die erste Online-Phase führt zum Thema hin und aktiviert bereits vorhandenes Wissen. Auf der Lernplattform steht den Studierenden relevante Literatur zum Selbststudium („Pre-Reading“) zur Verfügung. Jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin kann so den persönlichen Vorbereitungsaufwand auf die eigenen Voraussetzungen und Vorkenntnisse abstimmen. Die Bearbeitung von themenspezifischen Aufgabenstellungen in Gruppenarbeit und/oder Partnerarbeit über die Lernplattform und ein moderiertes Diskussionsforum fördern den Austausch in der Gruppe.


Präsenzphase
In der folgenden Präsenzphase (ca. zwei Tage pro Lehrveranstaltung) finden inhaltliche Inputs durch die Vortragenden sowie intensiver Austausch und Diskussion statt. Die TeilnehmerInnen profitieren von den Erfahrungen der Gruppe der Studierenden und von der Expertise der Vortragenden gleichermaßen. Durch das gemeinsame Arbeiten in einer Seminar-Situation haben die Studierenden die Möglichkeit zum persönlichen Kennenlernen und zum Ausbau des eigenen Netzwerks.


Nachbereitungsphase - zweite Online-Phase
Die zweite Online-Phase dient der Nachbereitung der Präsenz mithilfe von konkreten Arbeitsaufträgen (Einzelarbeit oder Gruppenarbeit) und der Erstellung eigener „Lernprodukte“ (z.B. „Reflective Paper“, Fallstudie, sonstige schriftliche Ausarbeitung). Diese Lernprodukte sollen möglichst auf den persönlichen Arbeitskontext bezogen sein. Dies gestattet nicht nur eine starke Verbindung zur beruflichen Praxis der Studierenden, sondern auch einen besseren Anschluss an die individuellen Vorkenntnisse.

 

Workload, ECTS-Punkte und Arbeitspensum

Unter Workload versteht man im universitären Bereich das Arbeitspensum der Studierenden. Der studentische Workload wird in ECTS-Punkten, kurz "ECTS" ausgedrückt. Ein ECTS entspricht 25 Stunden Workload und beinhaltet die Präsenztage, Vor- und Nachbereitung, das Anfertigen von Lernprodukten und schriftlichen Arbeiten sowie das eigenständige vertiefende (Selbst-)Studium.

 

Bezüglich des Abeitspensums der Studierenden ist zu beachten, dass die angegebene Stundenzahl für den Workload einen Maximalwert darstellt. Insbesondere bei entsprechenden Vorkenntnissen (aus der Praxis und/oder aus früheren Weiterbildungen) wird der persönliche Zeitaufwand geringer anzusetzen sein.

Referenzen

Erfolgreiche AbsolventInnen über den Lehrgang Hochschul- und Wissenschaftsmanagement

„Als Leiter des Bildungszentrums der grössten ETH-Forschungsinstitution der Schweiz wende ich das Erlernte täglich an. Durch den hohen Praxistransfer der übermittelten Inhalte erhielt ich sinnstiftende Impulse für den Führungsalltag. Der Masterlehrgang bot mir zudem individuelle Gestaltungsräume innerhalb des Fachbereiches durch bspw. die thematische Auswahl der Vertiefungsarbeiten und der Master Thesis.“

Philipp Hediger, MSc

Leiter Bildungszentrum Paul Scherrer Institut, Villigen PSI

„Der Zertifikatslehrgang Hochschul- und Wissenschaftsmanagement bietet eine exzellente Möglichkeit der Weiterbildung für Hochschulmitarbeitende – die inhaltlichen Module waren wissenschaftsbasiert, der Diskurs gleichzeitig praxisrelevant. Dank der Organisation und modularen Struktur war meine Teilnahme auch nach einem Umzug ins Ausland sehr gut mit meinem Beruf vereinbar. Sehr geschätzt habe ich die Möglichkeiten des Austausches mit LektorInnen und KollegInnen in angenehmer Atmosphäre in Krems. Auf meine Netzwerke greife ich heute im Alltag des Hochschulbetriebes zurück.“

Dr. Diana Wernisch MSc

Geschäftsführerin, International Centre for STEM Education (ICSE, Zentrum für MINT-Bildung), Pädagogische Hochschule Freiburg, Deutschland

„Als besonders wertvoll habe ich den Austausch mit meinen Studienkolleg/inn/en empfunden, die ganz unterschiedliche Erfahrungen mit dem und Perspektiven auf das Hochschulmanagement eingebracht haben. In der gemeinsamen Arbeit haben wir viel voneinander gelernt und wertvolle Inputs für die eigene Arbeit und Institution mitgenommen. Die einzelnen Themenfelder des Lehrgangs werden in kurzen, aber sehr intensiven Einheiten behandelt. Durch die inhaltliche Breite des Programms werden alle zentralen Aspekte des Hochschulmanagements thematisiert, die Möglichkeit der intensiven Auseinandersetzung mit einem Thema ergibt sich beispielsweise bei der Abfassung der Masterthese.“

Mag. Ute Steffl-Wais MSc

Bereichsleitung Studiensupport/Leitung Studieninformation, WU Wien

„Die Teilnahme am Lehrgang ermöglichte mir nicht nur eine Weiterentwicklung im persönlichen Bereich, sondern war und ist von großem Nutzen für meine Arbeit in meiner Organisation: der breite Erfahrungsaustausch, national und international, zwischen verschiedenen Institutionen im tertiären Bildungsbereich (Fachhochschulen, Privatuniversitäten, Universitäten, Weiterbildungseinrichtungen, etc.) hält auch Jahre nach Abschluss des Lehrganges an.“

Mag. Brigitte Faißt MSc

Abteilungsleitung Studienzulassung, Studiensupport, Wirtschaftsuniversität Wien

„Sowohl der Campus Krems als auch das bifeb in Strobl am Wolfgangsee bieten eine sehr schöne und angenehme Lernatmosphäre. Durch die konzentrierten, gut planbaren Präsenzphasen ist das Studium auch mit einer vollen Berufstätigkeit gut vereinbar. Besonders gefallen hat mir die internationale Vernetzung durch den Austausch mit internationalen Lehrenden und Studierenden des MaRIHE-Programms und das Wahlfach im Ausland.“

Ulf Thalhammer, MBA MSc

Leiter, Büro des Rektorats, Universität für Bodenkultur Wien

Vortragende

Im Masterlehrgang Hochschul- und Wissenschaftsmanagement unterrichten ausgewiesene HochschulforscherInnen ebenso wie ExpertInnen aus der Praxis. Alle Vortragenden werden regelmäßig evaluiert, um eine hohe Qualität der Lehrveranstaltungen zu sichern.

 

Universität für Weiterbildung Krems

  • Mag. Magdalena Fellner (Department für Hochschulforschung)
  • Mag. Mag. Dr. Corinna Geppert (Department für Hochschulforschung)
  • Univ.-Prof. Dkfm. Dr. habil. Attila Pausits (Leiter Department für Hochschulforschung)
  • Florian Reisky, MA, M.A. (Department für Hochschulforschung)

 

Gast-ProfessorInnen

  • Prof.Dr. Gábor Halász (Eötvös Lorand University Budapest)
  • Univ.-Lektor Prof. Dr. Klaus Himpsl-Gutermann, MSc (Leiter des Zentrums für Lerntechnologie und Innovation (ZLI) an der Pädagogischen Hochschule Wien)
  • o. Univ.-Prof. i.R. Dr. Stephan Laske (Universität Innsbruck, Fakultät für Betriebswirtschaft)
  • PD Dr. Karl-Heinz Leitner (Austrian Institute of Technology, Wien)
  • Ao. Univ.-Prof. Dr. i.R. Hans Pechar (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Institut für Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung)
  • ao. Univ.-Prof. i.R. Dr. Reinhold Stipsits (Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien)
  • Prof. Dr. James Williams (Birmingham City University)
  • Prof. Dr. Frank Ziegele (Hochschule Osnabrück, CHE Centrum für Hochschulentwicklung)

 

LektorInnen aus der Praxis

  • Prof. Dr. Christine Böckelmann (Arbeits- und Organisationspsychologin)
  • Andrea Dobida, MA ( selbständig im Bereich „eLearning Beratung und Training“)
  • Mag. Roland Engel (Wien, Austrian Society for Diversity)
  • Rektorin Mag. Brigitte Hütter (Kunstuniversität Linz)
  • Dr. Rainer Schabereiter (selbstständiger Projektmanager und Gastlektor an mehreren Hochschulen)
  • Mag. Bettina Strümpf, MSc, MBA, (Organisationsberaterin und Supervisorin)
  • Gerlinde Weinegg, BA MBA (FAB Wien)

 

Ausgewählte Gast-Vortragende der letzten Jahre

  • Dr. Sabine Herlitschka (CEO Infineon AG)
  • Mag. Ute Riedler-Lindthaler (Kommunikationstrainerin, Universitätsrätin der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz)
  • Prof. Dr. Sheila Slaughter (University of Georgia)

weitere Seminare

Studierende, die nach § 5 (2) zugelassen wurden, können von der Lehrgangsleitung zu einer Teilnahme an einem Seminar zum wissenschaftlichen Arbeiten verpflichtet werden. Die Notwendigkeit der Teilnahme ist dem/der Studierenden spätestens bis zum Beginn der Erstellung der Projektarbeit bekannt zu geben und von dem/der Studierenden bis zur Abgabe der schriftlichen Projektarbeit nachzuweisen.

Kosten für das Seminar zum wissenschaftlichen Arbeiten: EUR 280,-

Zum Anfang der Seite