Die Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen, besonders die Krankenhäuser, stehen heute vor großen Herausforderungen wie
*) Hoher ökonomischer Druck, da seit der Einführung des DRG Systems nicht mehr nach Aufwand, sondern fallbasiert erstattet wird. Aufgrund der demographischen Entwicklung ist zu erwarten, dass die Erstattungssätze sinken werden.
*) Bildung von Klinikketten, welche die organisatorische und technische Integration mehrerer Krankenhäuser bedingt.
*) Wachsende Bedeutung der Informationstechnologien im Bereich Medizingeräte, Abrechnung, Qualitätssicherung, Berichtswesen und Telemedizin.
*) Gesetzliche Auflagen zur Bildung von Multiversorgungszentren, ambulanter Behandlung und Einführung der elektronischen Gesundheitskarte
Diese Herausforderungen betreffen jedoch nicht nur die Krankenhäuser, sondern alle Beteiligten des Gesundheitswesens. Hierzu zählen die Krankenkassen, die einweisenden und weiterbehandelnden niedergelassenen Ärzte ebenso wie die Anbieter von Informationstechnologien und Medizingeräten. Der Weltmarkt für Informationstechnologien im Gesundheitswesen betrug bereits 2002 100 Mrd. EUR und damit fast 40% des Markts für Medizintechnik.
Kooperationspartner des Lehrgangs:
Fach- und Führungskräfte in Krankenhäusern, Krankenkassen und Entscheidungsträger in der Gesundheitspolitik,die lernen möchten, Informationstechnologien strategisch auszuwählen und einzusetzen, um Prozesse effizienter und effektiver zu gestalten. Personen, die mit der Entwicklung oder Vermarktung von medizinischen Geräten oder medizinischer Soft-ware betraut sind. Verantwortliche für den Betrieb von IT-Infrastrukturen. Personen, die mit der Verteilung und Auswertung von Informationen und im Informationsmanagement tätig sind. |
Veranstaltungsort:
Johner Institut GmbH
Villa Rheinburg
Reichenaustr. 1
D-78467 Konstanz

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Infomaterial

Informationstechnologien im Gesundheitswesen
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