Die nachhaltige und denkmalschutzgerechte Sanierung historischer Bausubstanz wird zu einem immer wichtigeren und herausfordernden Aspekt der Bauwirtschaft und des hochwertig gestaltenden Handwerks. Um den Anforderungen sowohl von Seiten der Denkmalpflege als auch von Bauwirtschaft bzw. Bauträger gerecht zu werden, gilt es, ein Gespür für die verschiedenen Materialien der historischen Bausubstanzen zu entwickeln, zu verstehen, wo und unter welchen Umständen sie erfolgreich eingesetzt werden können, die zugehörigen Techniken zu kennen und unter den heutigen Bedingungen erfolgreich anzuwenden, nicht zuletzt durch das Zusammenführen der Leistungen unterschiedlicher Gewerke am Bau.
Personen mit guten handwerklichen Kenntnissen und ausgeprägtem Interesse für Formgebung und Bearbeitungstechniken im Bereich traditioneller Bau- und Ausstattungsmaterialien, einschließlich jener Elemente, die in der Ausstattung von Außenbereichen bzw. Kulturlandschaften wichtig sind; Fachleute, die mit dem Erhalt, der Erneuerung oder Ergänzung vorhandener Bausubstanz und baulich integrierter Kunst sowie des Kulturgutes in der Kulturlandschaft befasst sind; Personen mit ausgewiesenen künstlerischen Fähigkeiten in der angewandten gestalterischen Praxis; Bauherren, Projektträger, Projektleiter mit fundiertem Interesse für kontextgerechte Projekterstellung; Personen mit Erfahrung im Umgang mit Kulturlandschaften; Personen mit ausgeprägter Neigung zu gestalterisch-praktischer Tätigkeit im Kontext des jeweiligen kulturhistorischen Hintergrunds
spezielle/weitere Konditionen
Dr.-Karl-Dorrek-Straße 30
3500 Krems
Marktgemeinde Schlanders/Land Südtirol
Hauptstraße 120
39028 Schlanders
Italien

Dr. Josef Perger
Wissenschaftlicher Leiter des Lehrgangs "Konzeptuelle Denkmalpflege" am Zentrum für Baukulturelles Erbe
Fragen zum Studium?
Nehmen Sie gerne direkt Kontakt auf.
Infomaterial

Konzeptuelle Denkmalpflege
Jetzt Folder zum Universitätslehrgang "Konzeptuelle Denkmalpflege" downloaden oder kostenlos anfordern!
PDF | 3 MB | Druckversion
Tags