Die Transaktionsanalyse wurde von Eric Berne in den 50er Jahren auf dem Hintergrund der Psychoanalyse und Sozialpsychiatrie unter Berücksichtigung anthropologischer, kybernetischer und informationstheoretischer Perspektiven als eigenständiges psychotherapeutisches Heilverfahren entwickelt. Die Tiefenpsychologische Transaktionsanalyse des ÖATA stellt eine Weiterentwicklung der ursprünglichen Ansätze von Berne dar und integriert tiefenpsychologische und phänomenologische Aspekte des Erlebens und Handelns in Theorie und Praxis.
Die Transaktionsanalytische Psychotherapie sieht den Menschen in seiner Subjektivität in einer Ganzheit höherer Ordnung (z.B. Familie) eingebettet. Dieser Ansatz geht von der Beziehung zwischen zwei Menschen aus, die als kleinste psychosoziale Ganzheit angesehen wird. Das bedeutet, dass sich Subjektivität und Individualität in der Beziehung zum DU entwickelt. Bernes Interaktions- und Persönlichkeitstheorie wird daher aus dieser ganzheitlichen (holistischen) Sicht dargestellt und dem Behandlungsansatz zu Grunde gelegt.
Das Fachspezifikum wird im Rahmen des Universitätslehrgangs "Psychotherapie" angeboten.
Personen, die eine berufsbegleitende psychotherapeutische Ausbildung nach dem österreichischen Psychotherapiegesetz im Fachspezifikum Transaktionsanalytische Psychotherapie anstreben.
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INFOMATERIAL
Transaktionsanalytische Psychotherapie
Richtlinien und Informationen zum Psychotherapie-Fachspezifikum "Transaktionsanalytische Psychotherapie".
Der Lehrgangsbroschüre können Sie die Inhalte, Ziele und weitere Informationen wie Kosten etc. entnehmen.
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