Bei interkultureller Mediation geht es vorrangig um kulturbedingte Eigenheiten eines Konflikts. Die kulturelle Zugehörigkeit der Konfliktparteien ist daher ein wesentliches Element im Lösungsprozess. Diese gilt es, in der Praxis konstruktiv anzuwenden.
Ziele
- SeminarteilnehmerInnen wissen um ihre eigene kulturelle Prägung und sind sich deren Einfluss auf Konfliktverhalten und Lösungsmöglichkeiten bewusst.
- SeminarteilnehmerInnen können daraus Strategien für ihren jeweiligen beruflichen oder persönlichen Kontext und die Transformation von Konflikten entwickeln.
Inhalte
- Kennenlernen und Auseinandersetzung mit neueren Ansätzen zur Konfliktentstehung, -diagnose und -transformation im interkulturellen Kontext
- Erfahrungsgeleitete, praktische Bearbeitung von Strategien für De-eskalation und Mediation
- Konfliktentstehungsprozesse
- Grundlagen, Elemente und Methoden der Mediation
- Kulturelle Prägungen
- Relevanz interkultureller Kompetenzen in der Konfliktbearbeitung
- Umsetzung in praktischen Übungen
Vortragende:
Prof. Dr. Benedikta Deym-Soden
freiberufliche Organisationsberaterin und anerkannte Mediatorin und
Ausbilderin für Mediation (Dt. Bundesverband Mediation)
www.deym-soden.de
Termin:
06. - 09. Juli 2023 - Präsenzveranstaltung an der Universität für Weiterbildung Krems
Seminarzeiten:
Donnerstag bis Samstag: 09:15 - 18:30 Uhr
Sonntag: 09:15 - 17:00 Uhr
Dr.-Karl-Dorrek-Straße 30
3500 Krems
Anmeldung
Organisationsassistenz

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