Das erwartet Sie im Lehrgang
Sie erwerben Wissen und Kompetenzen in den Bereichen:
- Theorien, Begrifflichkeiten und Terminologien inklusive ausgewählter historischer Aspekte der Sozialen Arbeit
- Methoden, die in den vielfältigen Bereichen der Sozialen Arbeit bzw. der Sozialpädagogik zielführend sind. Sie verstehen systemische Strukturen in einem biopsychosozialen Zusammenhang psychosozialer und soziomaterieller Ressourcen für die KlientInnen
- Rahmenbedingungen ambulanter und stationärer Kinder- und Jugendhilfe und deren Netzwerkstrukturen und ausgewählte zeitgemäße sozialpädagogische Methoden (insbesondere auch für die Arbeit mit Gruppen) und Methoden der vernetzenden Angehörigenarbeit und der Rückführung
- Zusammenhänge in der Organisationslehre und dem Personalmanagement, deren Theorien und die Spezifika sozialer Einrichtungen
- Finanzierungssysteme und deren Rahmenbedingungen, zukünftige Anforderungen an den Sozialstaat und den Änderungsbedarf in der Leitung
- Theorien der Migration in Österreich und theoretisch fundierte Lösungsmöglichkeiten
- Die wichtigsten Rechtsaspekte und dazu zählende Begrifflichkeiten und Normen im Kontext der Sozialen Arbeit
- Fachliteratur und Produktion wissenschaftlicher Texte unter Einhaltung von Zitiervorschriften. Auffinden wissenschaftlicher Problemstellungen, selbständige Formulierung von Forschungsfragen und die davon abzuleitende Methodenanwendung
Stipendien & Förderungen
Testimonials
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„Nach einigen Berufsjahren war ich auf der Suche nach einer Ausbildung, die mir einerseits einen vertieften theoretischen Input gibt und andererseits mich durch den Abschluss weiter qualifiziert. Nach einer umfangreichen Recherche entschied ich mich für das Masterstudium Social Work. Überzeugt hat mich die Möglichkeit des berufsbegleitenden Studiums mit dem Fokus auf Weiterbildung, für das die Donau-Universität Krems bekannt ist. Meine Erwartungen haben sich gänzlich erfüllt – ein Studium mit fundierten Inhalten und Studienkollegen, die ihre Erfahrungen aus unterschiedlichen Grundberufen einbringen.“
Martin Angermann
Pädagogischer Leiter, SOS-Kinderdorf Osttirol
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„Für mich als DSP in der mobilen sozialpädagogischen Familienhilfe zeichnete sich in den letzten Jahren eine Überschneidung von sozialpädagogischen und sozialarbeiterischen Aufgaben ab. Um meine Kompetenzen und Handlungsmöglichkeiten für den großen Bereich der Sozialen Arbeit zu erweitern habe ich mich im September 2020 für den Universitätslehrgang Social Work entschieden. Das Studium verbindet praxisorientiertes Arbeiten mit einer wissenschaftlichen Vertiefung und bietet mir aufgrund seiner perfekten Organisation die beste Möglichkeit für eine berufsbegleitende Weiterbildung.“
Karin Platzer
Sozialpädagogin Caritas Familienhilfe PLUS
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„Der Master-Lehrgang Social Work ist auch für Umsteiger sehr gut geeignet, die zwar aufgrund von Ausbildung oder beruflicher Erfahrung über ein Naheverhältnis zum Thema, aber über keinen einschlägigen Bachelor verfügen. Ich brachte sozialwissenschaftliche Kenntnisse aus meinem Soziologie-Studium mit, hatte aber meine Karriere in der Privatwirtschaft aufgebaut. Wichtig war mir, während des Studiums auch Praxis als Jugendbetreuer zu sammeln. Das war aufgrund der flexiblen Zeitgestaltung mit Wochenend-Modulen gut umsetzbar. Für mich die richtige Wahl.“
Mag. David Schrottner
Vertriebsleiter
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„Qualitative Weiterbildung ermöglicht eine berufliche Erweiterung der persönlichen Handlungskompetenz sowie eine professionelle Verknüpfung von Theorie und Praxis.
Jede/r Vortragende dieses Lehrgangs ist einzigartig professionell und somit wird jede Lehrveranstaltung zu einem universitären Vergnügen.
Mein Ziel ist es, vor allem Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichsten Problemkonstellationen, eine entsprechende Hilfestellung anbieten zu können, damit sie als selbstbestimmtes Individium innerhalb der Gesellschaft partizipieren können.“
Isabella Schmid-Lukas, BA
Freizeitbetreuerin in der Schulischen Nachmittagsbetreuung, Volkshilfe NÖ Vortragende, Volkshilfe Akademie NÖ Selbstständige (reitpädagogische) Lern-, Legasthenie und Dyskalkulietrainerin
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„Als Leiter der Kinder- und Jugendhilfe an einer Bezirksverwaltungsbehörde bin ich tagtäglich mit vielschichtigen Problemstellungen konfrontiert. Durch die Absolvierung des Masterstudiengangs „Social Work“ konnte ich mir zahlreiche Fähigkeiten aneignen, die bei der Bewältigung dieser Herausforderungen hilfreich sind. Die Kombination aus hochqualifizierten Vortragenden, die allesamt umfassende Erfahrungen aus der Praxis mitbringen, mit kleinen Lehrgangsgruppen, die sich aus erfahrenen Personen der sozialen Landschaft zusammensetzen, trägt wesentlich zur hohen Qualität dieser Ausbildung bei.“
Martin Vindl, MSc
Leiter des Referates „Kinder- und Jugendhilfe, Soziales“ an der Bezirkshauptmannschaft Reutte
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„Ich wollte nach meinem ersten Studium und über 10-jähriger Berufserfahrung nochmal etwas für mich machen, neues Wissen generieren und mich persönlich und fachlich weiterentwickeln. Aufgrund meiner aktuellen beruflichen Tätigkeit fiel die Wahl auf den Master-Lehrgang “Social Work“. Hier werden Lerninhalte am neuesten Stand durch erfahrene Vortragende praxisnah vermittelt. Alles gut unter einen Hut zu bringen, ist mir wichtig und das gelingt durch das berufsbegleitende Lernformat gut.“
Mag. (FH) Michael Wölfl
Prokurist und Bereichsleiter Personal & Finanzen bei der GW St. Pölten Integrative Betriebe GmbH
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„Für mich als Kriminalpräventionsbeamtin erscheint eine Kooperation zwischen Sozialer Arbeit und Polizei sinnvoll und wichtig. Eine konstruktive Zusammenarbeit und Vernetzung der beiden Berufsgruppen muss sich im praktischen Feld immer wieder bewähren. Deshalb habe ich mich für den von der Donau-Universität Krems angebotenen Studienlehrgang Social Work entschieden. Ich eigne mir dadurch die nötige Fachkompetenz an und erhalte zusätzlich den für mich wichtigen Einblick in das Tätigkeitsfeld der Sozialen Arbeit.“
Iris Heindl
Kriminalpräventionsbeamtin
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„Es ist eine Herausforderung meine Erfahrungen mit der Donau-Universität-Krems zu beleuchten, und dabei nicht als feuriger Fürsprecher dieser zu gelten. Somit bediene ich mich des, im Verhältnis, wertfreien Mittels der Aufzählung, vermutlich zum Preis einer gewissen semantischen Salonreife.
Trotz in abenteuerlicher Schullaufbahn herangereifter Vorbehalte gegenüber Weiterbildung, bot der Rahmen des Lehrgangs den nötigen Nährboden, Widerstände abzubauen und zu Motivation zu finden, Studienerfolge anzustreben. In ausnahmslos jeder Begegnung mit Organisation und ReferentInnen wurde man ernst genommen, respektiert und von konstruktiven Lösungsvorschlägen bei Problemstellungen überrascht. Es war stets erwünscht Ideen zu besprechen und zu weiteren konstruktiven Auseinandersetzungen anzuregen. Ein Feedback zu den Vortragenden wurde stets gehört und sichtbar umgesetzt. Die Auswahl der Module passte zu den beruflich erforderlichen Kompetenzen. Auch in späteren Lehrgängen wechselten die Schwerpunkte und spiegelten dadurch aktuelle Entwicklungen in der Gesellschaft wider. Durch das Studium erworbene Perspektiven, bereicherten Fallbeleuchtungen um wesentliche Entwicklungsmöglichkeiten. Durch die im Studium erforderlichen Leistungsprüfungen und wissenschaftlichen Arbeiten, wurde es notwendig Projekte im Arbeitsfeld zu entwickeln, die wiederum betreute KlientInnen dazu motivierte, einen anderen Zugang zu Herausforderungen zu entdecken. Letzten Endes ebnete der erfolgreiche Abschluss des Studiums den Weg zu einer interessanten und fordernden beruflichen Weiterentwicklung.“
Gregor Meitz, MSC
Leiter der Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe