Im Rahmen des Projekts „EbM-Informationszentrum für ÄrztInnen“ erhalten ÄrztInnen niederösterreichischer Spitäler evidenzbasierte Antworten auf Fragen, die sich ihnen im klinischen Alltag stellen.

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ÄrztInnen fehlt im Klinikalltag häufig die Zeit, den Überblick über ein Fachthema zu bewahren und auf dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Evidenz zu bleiben. Zudem wächst die Zahl der Studien stetig, und nicht alle Studien sind gut gemacht. Seit 2008 unterstützt eine Anlaufstelle am Department für Evidenzbasierte Medizin und Evaluation der Universität für Weiterbildung Krems ÄrztInnen niederösterreichischer Spitäler. Im „EbM-Informationszentrum für ÄrztInnen“ erhalten sie Antworten auf ihre klinischen Fragestellungen.

Individuelle Anfragen zu medizinischen Themen

Ärzteinformationszentrum

Wird eine Frage per Online-Formular übermittelt, recherchiert in der Folge ein Team wissenschaftlicher MitarbeiterInnen in speziellen elektronischen Datenbanken (z. B. Cochrane Library, Embase, Pubmed), welche Studien diesbezüglich relevant sind. Anschließend werden die Ergebnisse dieser Erhebung nach allen Regeln der Evidenz beurteilt, unter Angabe relevanter Quellen zusammengefasst und den ÄrztInnen zur Verfügung gestellt. Damit nicht nur die FragestellerInnen selbst in den Nutzen der evidenzbasierten Information kommen, sind die Antwortdokumente anonymisiert und nach Fachbereichen gegliedert unter www.ebminfo.at kostenlos abrufbar.

Der vom Niederösterreichischen Gesundheits- und Sozialfonds (NÖGUS) geförderte Recherchedienst ist der einzige kostenlose Service für ÄrztInnen dieser Art in Österreich, der nicht von der Industrie gesponsert wird. Als Teil des Zentrums Cochrane Österreich verfolgt das „EbM-Informationszentrum für ÄrztInnen“ das Ziel, evidenzbasiertes Handeln im klinischen Alltag zu unterstützen.

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