Bewegung und Sport nach überstandener zerebrovaskulärer Erkrankung

Reinsberger

In den letzten Dekaden konnten Effekte von körperlicher Aktivität und Sport auf die Rehabilitation und Prävention von Schlaganfällen zunehmend mit klinischer Evidenz belegt werden. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die regelmässige Ausübung von Sport und körperlicher Aktivität in nahezu sämtlichen Leitlinien zur Behandlung und Prävention von Schlaganfällen aufgenommen wurde. Das Webinar wird nicht nur die klinische Evidenz zusammen fassen, sondern auch die zum Teil noch problematische Umsetzung dieser Therapien beleuchten. Dabei sollen insbesondere Tips und Hinweise für eine erfolgreiche Implementierung von Sport und körperliche Aktivität in den Alltag von Patientinnen und Patienten präsentiert werden.

 

Zielgruppe 
Ärzte und Ärztinnen, die im Spital oder niedergelassenen Bereich tätig oder in Ausbildung sind, Therapeuten und Therapeutinnen, sowie anderen Personen aus Gesundheitsberufen.

Vortragender

Univ.-Prof. Dr. Claus Reinsberger

leitet das Sportmedizinische Institut am Department Sport & Gesundheit der Universität Paderborn.

DFP - Punkte der österreichischen Ärztekammer

Mitglieder der österreichischen Ärztekammer können beim Veranstalter unter neuro.sekretariat@donau-uni.ac.at einen DFP Punkt für die Teilnahme am Webinar beantragen.

Weitere Webinare der Serie

In der neuen Webinarreihe des Departments für Klinische Neurowissenschaften und Präventionsmedizin der Universität für Weiterbildung Krems sollen häufige und wichtige Folgen von zerebrovaskulären Erkrankungen behandelt werden, die sonst nicht im Vordergrund des wissenschaftlichen Diskurses stehen aber für Behandelnde und Betroffene oft herausfordernd sind. Wie sieht es mit Sex nach einem Schlaganfall aus? Wieviel Sport ist gut und wann ist es zu viel des Guten? Welche Probleme können beim Autofahren entstehen? Wie kommt es, dass sich Schlaganfallbetroffene auch emotional oder kognitiv verändern? Über diese Fragen wird wenig gesprochen, obwohl ein hoher Bedarf nach Richtlinien und Empfehlungen besteht. Die Gründe dafür mögen vielfältig sein, eines aber ist klar: wenn es Wissen zu diesen Themen gibt, dann gibt es auch Bausteine für Gesprächsstoff.


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Organisation

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