Digitales Kuratieren in Museen und Sammlungsinstitutionen“ (CP) ist eine berufsbegleitende Weiterbildung zum Erwerb von praxisbasierten Kompetenzen zur Entwicklung und Umsetzung von zukunftsorientierten und nachhaltigen Konzepten zur digitalen Präsentation von Sammlungen. Der Fokus liegt hierbei auf der digitalen Präsentation von Sammlungen von Kultur- und Gedächtnisinstitutionen vor dem Hintergrund der zunehmenden digitalen Transformation im Museums- und Kultursektor. Digitales Kuratieren bezieht sich insbesondere auf die wissenschaftlich fundierte Auswahl, Aufbereitung und Präsentation von Objekten im digitalen Raum, wobei Aspekte wie der ethische Umgang mit digitalisiertem Kulturerbe, Barrierefreiheit, Nachhaltigkeit und Partizipation Berücksichtigung finden.
Der Universitätslehrgang richtet sich an AbsolventInnen von geisteswissenschaftlichen, sozialwissenschaftlichen, naturwissenschaftlichen und technischen Studien sowie an Personen mit langjähriger Berufserfahrung in Museums- und Kulturerbeinstitutionen, die ihre Kenntnisse im Bereich des Kuratierens im digitalen Raum erweitern und vertiefen und sich für eine entsprechende Tätigkeit qualifizieren möchten.
Dr.-Karl-Dorrek-Straße 30
3500 Krems
Austria
Der Universitätslehrgang steht im Einklang mit den Vorgaben des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort zum Ausbau von Weiterbildungsangebot im Bereich „digital literacy“ und orientiert sich am Referenzrahmen „Digitales Kompetenzmodell für Österreich. DigComp 2.2“.
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