Steigerung der Zahl an EU-geförderten Forschungsprojekten, Ausbau moderner Forschungsinfrastruktur durch die Eröffnung der Core Facility am Campus Krems und erste Graduierungen im PhD-Studium Regenerative Medizin: Der neue Forschungsbericht 2018/19 weist eine erfolgreiche Entwicklung der Forschung an der Donau-Universität Krems auf. Mit starkem Forschungsprofil in den vier Schwerpunkten Kohäsive und innovative Gesellschaften, Kulturelles Erbe, Regenerative Medizin und Weiterbildungsforschung baut die Forschung an der Universität für Weiterbildung mit transdisziplinärer Herangehensweise Brücken zwischen Grundlagen und Anwendung.
Die Forschung an der Donau-Universität Krems folgt in ihrer strategischen Ausrichtung einem transdisziplinären Ansatz. „Wir bauen Brücken zwischen Grundlage und Anwendung sowie zwischen Wissenschaft und Praxis. Diese transdisziplinäre Herangehensweise erzeugt Dynamik und Innovation und gewährleistet die hohe gesellschaftliche Wirksamkeit unserer Forschung“, so die Vizerektorin für Forschung, Univ.-Prof. Dr. Viktoria Weber, anlässlich der Veröffentlichung des Forschungsberichts.
2018 konnte die Donau-Universität Krems 7,3 Mio. Euro an Forschungsdrittmitteln einwerben, das ist ein Plus von über einem Drittel gegenüber 2017 (5,4 Mio. Euro). Der Forschungsaufwand betrug 2018 rund 11,4 Mio. Euro. Geforscht wurde im Rahmen von 176 Forschungsprojekten im Jahr 2018, davon entfallen 31 auf EU-Förderungsprogramme. Dies bedeutet einen kräftigen Zuwachs bei der internationalen Vernetzung der Forschung an der Universität für Weiterbildung. Weiters weist der aktuelle Forschungsbericht neben 10 FWF-geförderten 23 durch die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG finanzierte Projekte aus.
Die ersten Studierenden im PhD-Studium Regenerative Medizin, das 2016 gestartet wurde, konnten kürzlich ihr Studium abschließen. Die ersten Graduierungen im PhD-Studium Migration Studies werden voraussichtlich Anfang kommenden Jahres erfolgen.
Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen
Die Forschung an der Donau-Universität Krems umfasst die vier gesamtuniversitären Schwerpunkte Kohäsive und innovative Gesellschaften, Kulturelles Erbe, Regenerative Medizin und Weiterbildungsforschung. Die Forschung ist an den drei Fakultäten und ihren Departments organisiert, darüber hinaus verknüpfen fakultätsübergreifende Forschungsgruppen aktuelle Fragestellungen über Disziplinengrenzen hinweg. Im Verbund mit anderen öffentlichen Universitäten betreibt die Donau-Universität Krems ökologische Gewässerforschung im WasserCluster Lunz und trat 2018 dem Complexity Science Hub Vienna bei. Dieser widmet sich dem Verständnis komplexer Zusammenhänge in ihren Auswirkungen auf die Gesellschaft mithilfe der Analyse großer Datensätze.
Der Forschungsbericht 2018/19 der Donau-Universität Krems steht auf der Website zur Verfügung.