15.06.2020

Bereits zum siebenten Mal in Folge führt die Donau-Universität Krems das Ranking der österreichischen Executive MBA-Programme (EMBA) des Industriemagazins unangefochten an. Für die Studie wurden 151 Personalverantwortliche österreichischer Unternehmen befragt. Neben monetären Gründen spielt auch das persönliche Wachstum eine wichtige Rolle für die Wahl eines EMBA-Programms.

Mit Bestwerten bei Empfehlungen und Bekanntheit belegt das Department für Wirtschafts- und Managementwissenschaften der Donau-Universität Krems, die Danube Business School, den Spitzenplatz beim Ranking der Executive-MBA-Anbieter. Auf dem zweiten Rang folgt die Montanuniversität Leoben, Platz drei ging an die WU Executive Academy der Wirtschaftsuniversität Wien.

Rund ein Drittel der Befragten, 32,0 Prozent, würde die Danube Business School weiterempfehlen. Den zweithöchsten Wert mit 24,0 Prozent erreichte hier das MCI Management Center Innsbruck. Die Donau-Universität Krems kann mit 90,7 Prozent auch wieder die höchsten Bekanntheitswerte für sich verbuchen. Mit 83,4 Prozent folgt die Montanuniversität Leoben, die WU Executive Academy erreicht 80,8 Prozent.

Neben der Bekanntheit und der Frage nach der Weiterempfehlung ging die Studie auch anderen Faktoren wie der Motivation zum EMBA nach. Etwa ein Drittel der Befragten gehe von einer Gehaltssteigerung binnen drei Jahren um zehn bis 25 Prozent aus. Zudem seien sich die Befragten einig, dass ein EMBA die Möglichkeit biete, potenzielle gläserne Gehaltsdecken zu durchbrechen. Für mehr als die Hälfte der Befragten stelle der EMBA eine Möglichkeit zur Entwicklung des persönlichen Netzwerks dar.

Vertiefung und persönliches Wachsen

Das „Executive MBA“-Programm der Donau-Universität Krems richtet sich an berufs- und führungserfahrene ManagerInnen, welche nicht beim wirtschaftswissenschaftlichen Know-how state-of-the-art bleiben wollen, sondern auch in ihrer Rolle als Führungskraft wachsen möchten und sich mit aktuellen relevanten Themen intensiv beschäftigen wollen. „Die Komplexität eines sich ändernden wirtschaftlichen Umfelds erfordert neue Management- und Führungsqualifikationen“, erklärt Lehrgangsleiterin Mag. Dr. Doris Burger vom Zentrum für Spezielle Betriebswirtschaftslehre den Weiterbildungsbedarf. Die Auslandsprogramme des EMBA-Lehrgangs führen die TeilnehmerInnen ins Silicon Valley der USA sowie wahlweise zur University of British Columbia nach Vancouver, zur Fudan University nach Shanghai oder zur AESE Business School nach Lissabon. Das EMBA-Programm ist zweifach international akkreditiert (FIBAA und ACBSP).

Über die Studie

Im Auftrag des Industriemagazins befragte im März 2020 das Meinungsforschungsinstitut IMAD 151 Geschäftsführende und Personalverantwortliche österreichischer Unternehmen. Für die Reihung im Ranking war die Bekanntheit ausschlaggebend. Weiters wurde erhoben, ob ein Umfrageteilnehmer einen bestimmten Anbieter weiterempfehlen würde. Grundgesamtheit der Befragung sind die Top-100-Unternehmen pro Bundesland, weitere Stichprobenziehung erfolgten nach Zufallsauswahl.

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