09.09.2022

Die Sigma Xi Society wurde 1886 an der Cornell University, USA, mit dem Ziel gegründet, herausragende wissenschaftliche Leistungen zu würdigen und die Zusammenarbeit von Forschenden unterschiedlicher Disziplinen zu fördern. Über 200 Mitglieder der Sigma Xi Society haben bislang einen Nobelpreis erhalten. Die Aufnahme von Univ.-Prof. Dr. Thomas Probst in diese wissenschaftliche Vereinigung bestätigt auch die stark transdisziplinäre Ausrichtung der Universität für Weiterbildung Krems.

„Ich fühle mich geehrt, zum Full Member von Sigma Xi ernannt zu werden“, so Univ.-Prof. Thomas Probst, „ich sehe daran nicht nur eine Würdigung meiner wissenschaftlichen Leistung, sondern auch die Bestätigung, dass die Universität für Weiterbildung Krems mit ihrem klar formulierten Ansatz der Transdisziplinarität einen erfolgreichen Weg eingeschlagen hat.“

Univ.-Prof. Thomas Probst ist seit 2017 im Department für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Fakultät für Gesundheit und Medizin der Universität für Weiterbildung Krems tätig. Aktuelle Forschungsprojekte befassen sich mit Precision Medicine im Kontext der Psychotherapie, Digitalen Tools wie Apps zum Einsatz in klinischer Psychologie und Psychotherapie oder Internet-Psychotherapie, sowie Veränderungen der psychischen Gesundheit durch COVID-19.

Zur Person

Thomas Probst
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Reischer Andrea

Thomas Probst hat Psychologie (Diplom) an der Universität Regensburg studiert und sein Doktorat in Psychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin absolviert.
2017 wurde er als Universitätsprofessor für Psychotherapiewissenschaften (§ 98 UG) an die Universität für Weiterbildung Krems berufen. Er ist Autor von mehr als 150 peer-reviewten Publikationen und im Editorial Board von mehreren Fachzeitschriften wie z. B. „Scientific Reports“, „Psychotherapy Research“, „Clinical Psychology in Europe“, „Digital Psychology“. Seine Forschungsleistungen wurden ausgezeichnet u. a. mit dem „Adolf-Ernst-Meyer-Preis für Psychotherapieforschung“ des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin (DKPM) und dem „Young Research Award“ des weltweiten Dachverbands für Psychotherapie International Federation for Psychotherapy (IFP).

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