09.10.2015

Krems (kpr). Waldemar Hummer, Martin Ruhs, Martin Schieffer, Peter Webinger sowie Othmar Karas – namhafte ExpertInnen diskutieren am 19. Oktober im Rahmen des vierten Globalisierungsforums des Zentrums für Europa und Globalisierung an der Donau-Universität Krems, welche Maßnahmen Europa angesichts der enormen Flüchtlingsströme setzen kann und auch muss.

Menschen auf der Flucht vor Gewalt, Krieg und Zerstörung, Menschen auf der Suche nach einem besseren Leben: Europa ist für viele von ihnen Ziel und Hoffnung. Angesichts der Flüchtlingsströme in und nach Europa, der unzähligen menschlichen Tragödien und tausender Tote sind Politik und Zivilgesellschaften in den europäischen Staaten zum Handeln gezwungen. Doch was muss getan werden? Und was kann getan werden?

Diese brennenden Fragen sind Thema des 4. Globalisierungsforums des Zentrums für Europa und Globalisierung an der Donau-Universität Krems, das in Kooperation mit dem Haus der EU am 19. Oktober 2015 ebendort in Wien stattfindet.

Es referieren und diskutieren im Forum: Mag. Othmar Karas, M.B.L., Donau-Universität Krems und Europäisches Parlament, zur Frage der Gefahr oder Chance der Migration für Europa; em. Univ.-Prof. DDDr. Waldemar Hummer, Universität Innsbruck, über völker- und europarechtliche Aspekte; Dr. Martin Ruhs, Oxford University, zu Herausforderungen und Reformbedarf der Freizügigkeit in Europa; Dr. Martin Schieffer, Europäische Kommission, über die Europäische Migrationsagenda und die Instrumente einer gemeinsamen EU-Politik; Mag. Peter Webinger, Bundesministerium für Inneres, zu den aktuellen Herausforderungen der europäischen Migrations- und Asylpolitik.

Begrüßung und einleitende Worte durch Dr. Jörg Wohjan, Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, Mag. Friedrich Faulhammer, Rektor der Donau-Universität Krems und Mag. Othmar Karas, der auch die Moderation der Veranstaltung übernimmt.

 

4. Globalisierungsforum "Flüchtlingsströme nach Europa."
Was kann Europa tun? Was muss Europa tun?

19. Oktober 2015, Beginn: 16:00 Uhr
Haus der EU
Wipplingerstraße 35
1010 Wien, Österreich

Rückfragen

Bakk.phil. Dorothea Stepan

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