Beschreibung
Diese Studie evaluiert die Arbeit der Kriseninterventionsteams (KIT) des Arbeiter-Samariterbundes Österreichs sowie deren Peer-Hilfe bei Stressverarbeitung nach belastenden Ereignissen (SBE). Des Weiteren werden verschiedene Formen von Alarmierungssytemen miteinander verglichen.
Die Evaluierung des laufenden Projektes "Krisenintervention und Stressverarbeitung" soll zur Weiterentwicklung der Betreuungsteams des Arbeitersamariterbundes Österreichs beitragen sowie Entwicklungsanstöße und Ideen für die Plattform aller Organisationen, die in der Akutbetreuung und Krisenintervention tätig sind, erbringen.
Durchgeführt werden Evaluierungen der Bereiche:
- Peer-Hilfe
- KIT-Teams
- Alarmierungssysteme
Evaluation der Krisenintervention im Rettungsdienst in Wien, Niederösterreich und Tirol. Im Zuge der Evaluierung sollen folgende Fragen geklärt werden: (1) Wie können die Bereiche der KIT- und der Peer-Ausbildung verbessert werden und wie kann die Akzeptanz der KIT-HelferInnen und Peers erhöht werden? (2) Wie zufrieden sind die Betroffenen mit den angebotenen Kriseninterventionen und Einsätzen der Rettungsorganisation? (3) Welche sinnvollen Alternativen zu den bestehenden Alarmierungssystemen gibt es und wie könnten sie sich auf die Rettungsorganisation in den einzelnen Landesorganisationen auswirken? (4) In wie weit ist ein weiterer Ausbau der bestehenden Teams und ein Aufbau in den anderen Landesorganisationen sinnvoll?
Details
Projektzeitraum | 01.01.2007 - 31.10.2009 |
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Fördergeber | Gesetzliche Interessensvertretungen |
Projektverantwortung (Universität für Weiterbildung Krems) | Dr. Anton Leitner |
Projektmitarbeit |
Bakk.phil. Heidemarie Hinterwallner, MA MA
Univ.-Prof. Mag. Dr. Claudia Höfner, MSc
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Team
Bakk.phil. Heidemarie Hinterwallner, MA MA
Univ.-Prof. Mag. Dr. Claudia Höfner, MSc
Publikationen
Koschier, A. (2013). Der Umgang mit Krisen im Rettungsdienst. Verhaltenstherapie & Psychosoziale Praxis, 3/2013: 681-688
Vorträge
Krisenintervention im Rettungsdienst - eine Evaluationsstudie
KIT-Tage 2009 Innsbruck, 02.10.2009