14.06.2019

Knorpelläsionen zu regenerieren um Gelenke zu erhalten  und Arthrose bzw. Gelenkdegeneration vorzubeugen ist eines der wichtigsten Ziele moderner Orthopädie. PatientInnen können mit Transplantationen, Prothesen oder regenerativen Therapieansätzen behandelt werden. Beim ICRS Focus Meeting diskutierten SpezialistInnen über die neuesten Behandlungsmethoden und Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet.

Das ICRS Focus Meeting „One Step Cartilage Repair” fand vom 5.-7. Juni in Rom statt. Bei diesem Kongress präsentierten internationale ExpertInnen die neuesten Forschungsergebnisse und Techniken im Bereich der Knorpelregeneration. Die TeilnehmerInnen erhielten unter anderem Einblicke in Behandlungen bei fokalen Knorpeldefekten, Markstimulationen und die Schwerpunkte Regenerative Medizin und Resurfacing.

ForscherInnen erhielten die Möglichkeit, beim Kongress ihre neuesten Ergebnisse und Studien in Form von Posterpräsentationen vorzustellen. Dr. Markus Neubauer und Olga Kutten-Pella, MSc, PhD-Studierende am Zentrum für Regenerative Medizin, unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Stefan Nehrer, stellten das Thema „The effect of blood derived products on the regenerative potential of adipose derived stemcells originated from different fat locations“ vor. Dieses Projekt untersucht, inwieweit Blutprodukte von PatientInnen Fettstammzellen in ihrem Potential „Knorpelgewebe“ zu werden unterstützen um so verbesserte Therapieansätze konzipieren zu können. Die Forschenden erhielten dafür den Posterpreis für die „Best Abtract Presentation“. 

 

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