17.12.2018

Um die Kooperation zwischen der Universität Modena und der Donau-Universität Krems zu stärken, reisten Vizerektorin Viktoria Weber und Professor Emanuele Gatti mit einer Delegation des Landes Niederösterreich in die Region Emilia Romagna. Neben dem Besuch von Vorzeigeunternehmen tauschten sich die ExpertInnen über zukünftige Forschungsvorhaben aus.

Die italienische Region Emilia Romagna zählt in den Bereichen Digitalisierung, Technologien und Forschung zu den wichtigsten Regionen in Europa. Eine niederösterreichische ExpertInnendelegation unter der Leitung von Wirtschafts- und Technologielandesrätin Dr. Petra Bohuslav besuchte Ende November 2018 die Region. Univ.-Prof. Dr. Viktoria Weber, Vizerektorin für Forschung und Leiterin des Departments Biomedizinische Forschung und Univ.-Prof. dott. ing. Emanuele Gatti, Professor für die Translation Biomedizinischer Innovationen am Department für Biomedizinische Forschung, begleiteten die Delegation. Dabei bekamen sie Einblicke in die neuesten Entwicklungen und besuchten innovative Unternehmen wie Lamborghini, das Großrechenzentrum von Cineca, sowie den Technopol Mirandola. Des Weiteren führten sie bilaterale Gespräche mit Regionalminister Patrizio Bianchi und Regionalministerin Palma Costi zu den Aktivitäten beider Regionen in den Themenfeldern Technologie und Digitalisierung.

Zusammenarbeit der beiden Universitäten
Neben wirtschaftlichen Leuchtturmprojekten stand die Forschung auf dem Programm: Das Department Biomedizinische Forschung der Donau-Universität Krems und das Department Life Sciences der Universität von Modena und Reggio Emilia schlossen im Herbst 2018 einen Kooperationsvertrag. „Beabsichtigt ist eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Entwicklung von extrakorporalen Technologien, etwa durch gemeinsame Forschungsprojekte sowie durch gemeinsame wissenschaftliche Veranstaltungen“, so Vizerektorin Viktoria Weber.

Im Oktober 2018 trug bereits Dr. Mario Gennari von der Universität Modena und Reggio Emilia im Rahmen des Lehrganges MBA Biotech, Pharma & MedTech Management-Programms zum Thema „Regulatory Affairs“ in Krems vor. Geplant sind auch Austauschprogramme für Studierende und PhD-StudentInnen.

Zum Anfang der Seite