29.10.2018

Im Rahmen einer Pressekonferenz gaben Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung Univ.-Prof. Heinz Faßmann und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner wesentliche Eckpfeiler zur weiteren Entwicklung der Donau-Universität Krems sowie des Campus Krems bekannt. Durch eine neue 15a-Vereinbarung zwischen Bund und Land Niederösterreich stellt das Land Niederösterreich der Donau-Universität Krems weitere Infrastruktur zur Verfügung und der Bund verpflichtet sich zur langfristigen Steigerung der finanziellen Bundesmittel. Am Campus Krems werden in Summe 63 Millionen EUR durch das Land Niederösterreich investiert.

In einer gemeinsamen Pressekonferenz des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung und dem Land Niederösterreich gaben Bundesminister Heinz Faßmann sowie Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner Eckpfeiler zur weiteren Entwicklung der Donau-Universität Krems sowie des Campus Krems bekannt. LH Mikl-Leitner sieht in der Kombination von Bildung, Aus- und Weiterbildung mit Wissenschaft und Forschung den Nährboden für eine erfolgreiche Entwicklung und erwähnte dabei die mittlerweile 13.000 Menschen, die derzeit am Campus Krems auf insgesamt 45.000 Quadratmetern lernen, forschen und arbeiten.

Mit der neuen 15a-Vereinbarung zwischen Bund und Land Niederösterreich soll der erfolgreiche Weg der Donau-Universität Krems und des Campus Krems konsequent fortgesetzt werden. Seitens des Landes Niederösterreich werden in Summe 63 Millionen EUR in Infrastruktur investiert, davon 18 Millionen EUR für die Modernisierung der bestehenden Gebäude, sowie 45 Millionen EUR für ein neues Gebäude, welches von allen Institutionen am Campus gemeinsam genutzt werden kann.

Auch Bundesminister Faßmann unterstrich in seinen Ausführungen den erfolgreichen Werdegang der Donau-Universität Krems und ihrer Rolle als „lead institution“ im Bereich der Weiterbildung. Als einzige öffentliche Universität in Österreich, die sich vollständig der wissenschaftlichen Weiterbildung von Berufstätigen widmet, verfüge die Donau-Universität Krems, laut Faßmann, über eine besondere Spezialisierung und er verwies auf die Notwendigkeit der Weiterbildung im Kontext von beschleunigtem Wandel von Qualifikationen und Wissensinhalten.

Die neue 15a-Vereinbarung soll die positive Entwicklung der Donau-Universität Krems weiter unterstützen, so Faßmann. Neben der vom Land Niederösterreich zusätzlich zur Verfügung gestellten Infrastruktur – in Summe 10.000 Quadratmeter – verpflichtet sich der Bund zur langfristigen Steigerung seines Anteils am Gesamtbudget. Weiters soll die Donau-Universität Krems formal auch in den § 6 des Universitätsgesetzes 2002 aufgenommen werden, in welchem alle österreichische Universitäten aufgelistet sind, um die Zusammenarbeit und Kooperation mit den anderen öffentlichen Universitäten zu erhöhen.

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