17.06.2021

Die Universität für Weiterbildung Krems begrüßt das vom Ministerrat beschlossene Gesetzespaket zur hochschulischen Weiterbildung und sieht darin einen deutlichen Beitrag zur Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit des österreichischen Hochschulsystems.

„Mit den neuen rechtlichen Rahmenbedingungen unterstreicht die Republik die Bedeutung von hochschulischer Weiterbildung”, zeigt sich der Rektor der Universität für Weiterbildung Krems, Mag. Friedrich Faulhammer, erfreut. „Das umfangreiche Reformpaket bildet mit der klaren Ausrichtung auf Qualität, einheitliche Rahmenbedingungen und Durchlässigkeit zwischen verschiedenen Studien ein zukunftsweisendes Fundament”, so Faulhammer.

Weiterbildung als Antwort auf gesellschaftliche Herausforderungen

Die digitale Transformation, die zunehmende Automatisierung, die demographischen Entwicklungen, Migration, sowie exponentielle Veränderungszyklen im globalen Wettbewerb – gegenwärtig deutlich beschleunigt durch die Pandemie – stellen gesellschaftliche Herausforderungen dar, die strukturelle und zukunftsfähige Weiterentwicklungen des Bildungssystems mehr denn je erforderlich machen.

Weichenstellungen für Qualität und Durchlässigkeit

Mit den Zielsetzungen der gesetzlichen Änderungen für die hochschulische Weiterbildung – der deutlichen Ausrichtung auf Qualität, Durchlässigkeit zwischen Regel- und Weiterbildungsstudien und zunehmend modularen Bildungsangeboten sowie Bildungsbiographien – wird auf wichtige gesellschaftliche Notwendigkeiten Bezug genommen, so Faulhammer weiter.

Mehr Flexibilität sowie Optionen für Weiterbildungsinteressierte in Verbindung mit einer besseren Übersichtlichkeit und der dokumentierten Gleichwertigkeit der akademischen Grade sind dabei wesentliche Aspekte. Es ist als besonders erfreulich anzusehen, dass die zahlreichen Stellungnahmen in der gesetzlichen Begutachtungsfrist berücksichtigt wurden.

„Auch angesichts des Auslaufens der Strategie zum lebensbegleitenden Lernen „LLL:2020" ist der Zeitpunkt für strukturelle Weichenstellungen richtig gewählt, um der wissenschaftlichen Weiterbildung in Österreich auch den Stellenwert zu geben, der ihr angesichts der gesellschaftlichen Bedeutung gebührt“, so der Rektor der Universität für Weiterbildung Krems abschließend.

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