Unter Beisein der Landeshauptfrau von Niederösterreich Johanna Mikl-Leitner wurde gestern, 14. September, die Dachgleiche am eben entstehenden neuen Gebäudekomplex am Campus Krems gefeiert. Der vom Land Niederösterreich finanzierte Ausbau umfasst vier Gebäude mit über 28.000 Quadratmetern Fläche. Die neue Infrastruktur wird von allen drei am Campus Krems ansässigen Institutionen IMC Fachhochschule Krems, Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften und der Universität für Weiterbildung Krems genutzt werden und deren bestehende Zusammenarbeit vertiefen.
Gemeinsam mit Verantwortlichen aus Politik, Wissenschaft und ausführenden Firmen nahm Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die Gleichenfeier zur Erweiterung des Wissenschaftscampus Krems vor. Mikl-Leitner hob anlässlich der Feier die Rolle der Infrastruktur für die Forschung in deren Suche nach Antworten auf die Herausforderungen der Zeit hervor. Die Universität für Weiterbildung Krems war durch ihren Rektor Friedrich Faulhammer vertreten. Rektor Faulhammer betonte die Bedeutung der räumlichen Weiterentwicklung für die Aktivitäten der Universität in Lehre und Forschung.
Moderne Infrastruktur
Die neuen Gebäude am Campus umfassen Hörsäle, Seminarräume und kommunikative Lernzonen. Herzstück des Neubaus ist der große, über drei Gebäude ausgedehnte Zugangsbereich, der gleichzeitig als Verbindung zwischen den Gebäuden der einzelnen Hochschulen fungiert. Die Inbetriebnahme ist für Herbst 2023 geplant. Auch die Universität für Weiterbildung Krems erhält mit der neuen Infrastruktur eine Ausweitung ihres Bestands an modernen und zeitgemäßen Räumlichkeiten für die Lehre und die Arbeit ihrer Mitarbeitenden.
Die vier Gebäude werden gemeinsam von allen drei am Campus Krems ansässigen Institutionen IMC Fachhochschule Krems, Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften und der Universität für Weiterbildung Krems genutzt werden. Bereits seit 2018 kooperieren die drei Institutionen im Rahmen der Core Facility, einer gemeinsam am Campus Krems angesiedelten Forschungsinfrastruktur mit über 30 Großgeräten, die Forschung am letzten Stand der Technik ermöglicht.