Der 38. Kongress der Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin in Luxemburg verlief sehr erfolgreich für die Vertreter_innen aus Krems: Lukas Moser erreichte mit seinem Vortrag den 2. Platz in der Kategorie „Bester Vortragspreis“ und Kristina Gugg konnte für ihre Arbeit den 3. Platz des „Young Investigators Award“ mit nach Hause nehmen.
Vom 15. bis 17. Juni wurde Luxemburg zum Zentrum der europäischen Sportorthopädie der länderübergreifenden Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS). Hunderte Wissenschafter_innen und Ärzt_innen waren zu dieser grenzüberschreitenden Weitergabe des Wissens angereist, um die bestmögliche medizinische Versorgung von Freizeit- und Profi-Sportlern auf jeder Ebene zu diskutieren. Ein Schwerpunkt der GOTS ist wie immer auch der Fokus auf die Förderung junger Forschender.
Die Forschungsgruppe der Universität für Weiterbildung Krems vom Zentrum für Regenerative Medizin unter Leitung von Univ. Prof. Dr. Stefan Nehrer, konnte sich sogar über 2 Auszeichnungen freuen. Dr. Lukas Moser erhielt den 2. Preis in der Kategorie „Bester Vortragspreis“ für die Präsentation mit dem Titel: „Zerkleinerung des Knorpels mittels Shavers reduziert die Viabilität von bovinen Knorpelzellen unabhängig von Shavergröße“. Hier konnte er gemeinsam mit Dipl.-Ing. Christoph Bauer, PhD und dem Forschungsteam darlegen, dass eine Knorpelzerkleinerung mittels Shaver die Vitalität der Knorpelzellen im Vergleich zu einer Zerkleinerung mittels Skalpell deutlicher verringert. Diese Studie ist von hoher klinischer Relevanz, da diese OP-Technik zur Behandlung von fokalen Knorpelschäden neu aber bisher wenig untersucht ist. Die Medizinstudentin Kristina Gugg erhielt den 3. Preis des „Young Investigator Awards“ für Ihre Arbeit mit dem Titel „Alternative Mesenchymal Stem Cell Sources for Cartilage Regeneration“, welche von Dr. Markus Neubauer, PhD betreut wird.
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