Menschenrechtsbildung in Museen und Sammlungsinstitutionen

Inhalte

In diesem Kurs beschäftigen sich die Studierenden mit den Möglichkeiten von Museen und Sammlungsinstitionen einen Beitrag für Demokratie- und Menschenrechtsbildung zu leisten. Behandelt werden zum einen Wissen und Verständnis über Menschenrechtsnormen und ihnen zugrundliegende Wertvorstellungen sowie zum anderen aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen, die ein aktives Eintreten für ihren Schutz (v. a. Stellenwert von Frieden, gerechte Verteilung von Ressourcen). Darauf aufbauend werden konzeptuelle Grundlagen für Kulturvermittlungsprogramme diskutiert, die dazu befähigen, eigene Denkweisen und Haltungen zu reflektieren, gesellschaftliche Machtverhältnisse kritisch zu hinterfragen sowie einen Beitrag zur Rassismuskritik, Antisemitismusprävention und zur Überwindung von Vorurteilen, Stereotypen, Sexismus, Homophobie sowie aller anderen Formen der Ausgrenzung leisten. Hierbei werden die Potentiale und Grenzen von inter- und transdisziplinären Vermittlungsmethoden diskutiert.