Psychosomatische Medizin berücksichtigt die subjektive und objektive Seite von Gesundsein und Kranksein des Menschen über seine gesamte Lebensspanne hin. Die subjektive erfahrene Lebenswelt des betroffenen Menschen, seine körperlich-leiblichen Beschwerden und seine soziale Einbindung werden als beeinflussbare Prozesse komplexer dynamischer Systeme erkannt. Auf der Basis psychosomatischer Haltung werden Differentialdiagnosen und Therapiepläne erstellt.
Psychosomatische Medizin umfasst Gesundheitsförderung, Prävention, kurative und rehabilitative Behandlung und ist sowohl fachspezifisch als auch fächerübergreifend angelegt. Mit dem klinischen Fachgebiet Psychosomatische Medizin wird somit eine Spezialdisziplin benannt, die Genese und Aufrechterhaltung der Symptomatik unter bio-psycho-sozialen, kulturellen und ökologischen Zusammenhängen und Wechselwirkungen begreift.
Um fachbezogene DFP-Punkte für Spezialdiplome wird bei der „akademie der ärzte“ vor jedem Lehrgangsstart angesucht. Der Universitätslehrgang "Psychosomatische Medizin - Psy2" wird als Weiterbildung für das DFP-Diplom angerechnet.
Nach Absolvierung aller Weiterbildungsschritte kann die Verleihung des ÖÄK-Diploms "Psychosomatische Medizin" (Psy 2) bei der "akademie der ärzte" von den Studierenden beantragt werden.
ÄrztInnen, die ein vertieftes Verständnis im Tätigkeitsbereich der psychosomatischen Medizin erwerben wollen.
Dr.-Karl-Dorrek-Straße 30
3500 Krems
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Psychosomatische Medizin - Psy 2
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