Verhaltenstherapie, oder auch kognitive Verhaltenstherapie, ist ein sich ständig weiterentwickelndes Psychotherapieverfahren. Wissenschaftliche Erkenntnisse z.B. aus Psychologie, Psychiatrie und den Neurowissenschaften finden laufend Einzug in Theorie und Praxis. Verhaltenstherapie findet im aktuellen Lebensbezug des_der Patient_in statt, bezieht aber auch biographische Aspekte mit ein.
Das psychotherapeutische Fachspezifikum „Verhaltenstherapie“ gewährt einen Gesamteinblick in alle Ansätze der Verhaltenstherapie. Es werden evidenzbasierte, störungsspezifische und transdiagnostische Ansätze vermittelt und in einer gemeinsamen Theorie und Praxis der Verhaltenstherapie integriert und zusammengeführt. Vertiefungen sind in den Bereichen Verhaltensmedizin, 3.-Welle-Verfahren und Trauma möglich.
Personen, die eine psychotherapeutische Ausbildung im Fachspezifikum Verhaltenstherapie nach dem österreichischen Psychotherapiegesetz anstreben. Als Zulassungsvoraussetzungen für die Teilnahme sind eine einschlägige Berufserfahrung von mindestens zwei Jahren plus einem Tag, ein abgeschlossener Psychotherapie, BSc (CE) oder ein abgeschlossenes Vorstudium im Ausmaß von 180 ECTS, abgeschlossenes Propädeutikum und die Absolvierung von zwei bis drei Aufbaumodulen vorzuweisen.
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Psychotherapeut_innen in Ausbildung
Liste der Psychotherapeut_innen in Ausbildung unter Supervision des Psychotherapie-Fachspezifikums „Verhaltenstherapie”.
Die Psychotherapeut_innen in Ausbildung unter Supervision bieten Psychotherapie zu günstigeren Konditionen an. Allerdings leisten die Krankenkassen in diesem Fall keine Kostenzuschüsse.
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