18.05.2020

Die interkulturelle Mediation beschäftigt sich mit jenen Konflikten, bei denen Kultur eine Rolle spielt. Oft stellt sich die Frage "Braucht ein Mediator Kenntnisse über die kulturellen Hintergründe seiner Medianden?" Sicher kann man sagen, dass es nur von Vorteil ist über solche Kenntnisse zu verfügen.

Daher bietet das Department für Migration und Globalisierung der Donau-Universität Krems das Seminar „Interkulturelle Konflikttransformation und Mediation" vom 2. bis 5. Juli 2020 an.

Bei interkultureller Mediation geht es vorrangig um kulturbedingte Eigenheiten eines Konflikts. Die kulturelle Zugehörigkeit der Konfliktparteien ist daher ein wesentliches Element im Lösungsprozess. Diese gilt es, in der Praxis konstruktiv anzuwenden.

Ziele

In diesem Seminar wird versucht SeminarteilnehmerInnen ein Wissen um ihre eigene kulturelle Prägung zu vermitteln. Weiters soll auch deren Einfluss auf Konfliktverhalten und Lösungsmöglichkeiten untersucht werden.

Ein wichtiges Ziel ist, dass daraus Strategien für den individuellen beruflichen oder persönlichen Kontext entwickelt werden können und der Transformation von Konflikten nichts mehr im Wege steht.

Interesse geweckt?

Für mehr Informationen zum Seminar und zu den Inhalten, besuchen Sie doch einfach unsere Seminar Seite. Dort besteht auch die Möglichkeit zur Anmeldung für das Jahr 2020 und 2021. Gerne steht Ihnen auch Frau Alexandra Zeilinger für weitere Fragen zur Verfügung. Die Kontaktdetails finden Sie am Ende dieser Seite.

Wir hoffen Sie bald in unserem Seminar begrüßen zu dürfen und freuen uns über Ihre Ansätze zur Konfliktentstehung, -diagnose und -transformation im interkulturellen Kontext zu hören.

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