Neuer Beitrag im NÖ Consilium
In einer Zeit zunehmender wirtschaftlicher Herausforderungen gewinnt ethische Unternehmensführung im Gesundheitswesen rasant an Bedeutung. Im aktuellen Beitrag der Serie „Ökonomisch denken. Verhalten verstehen. Gesund handeln.“ des Departments für Wirtschaft und Gesundheit im NÖ Consilium erläutert Mag. Alfred Lutschinger, Vortragender und Fachexperte an der Universität für Weiterbildung Krems, warum verantwortungsvolles Handeln weit mehr ist als ein optionales Leitbild – es ist eine zentrale Notwendigkeit für langfristige Stabilität, Patient_innensicherheit und Mitarbeiter_innenbindung.
Im Fokus steht die Frage, wie medizinische, ökonomische und moralische Anforderungen miteinander in Einklang gebracht werden können. Eine wertorientierte Führungskultur schafft Klarheit, fördert Teamarbeit und stärkt das Vertrauen aller Beteiligten. Transparente Entscheidungen, faire Prozesse sowie eine wertebasierte Kommunikation bilden dabei die Grundlage.
Besonders für Führungskräfte in Gesundheitseinrichtungen bedeutet dies, ethische Prinzipien im Alltag konsequent vorzuleben – von der Gestaltung interner Abläufe über Personalentscheidungen bis hin zur Einführung neuer Technologien. „Werte kann man nicht nur lehren, man muss sie auch vorleben“, betont Lutschinger.
Das Department für Wirtschaft und Gesundheit bietet mit seinem Weiterbildungsprogramm „Ethische Unternehmensführung im Gesundheitswesen“ praxisnahe Kompetenzen für Fach- und Führungskräfte, die ihre Einrichtungen nachhaltig und verantwortungsvoll entwickeln möchten.
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