17.08.2018

“Modernizing Europe: Generating Accountability", diesem Thema widmete sich die 15. Summer School der Danube Rectors Conference, kurz DRC, die im Juli an der Donau-Universität Krems sowie in Wien – zum Beginn der Österreichischen EU-Ratspräsidentschaft – stattfand. Im Mittelpunkt: die Verantwortung des Einzelnen für die Erneuerung Europas.

In seiner Begrüßung der rund 30 Studierenden aus Ländern des Donauraums betonte Friedrich Faulhammer, Rektor der Donau-Universität Krems in seiner Funktion als Präsident der DRC die Bedeutung der Universitäten für die Entwicklung dieser wichtigen Region für Europa. Die Universitäten, so Faulhammer, seien eine Quelle der Inspiration für den Donauraum und erfüllten im Rahmen der Umsetzung der EU-Donauraumstrategie die Funktion eines Hubs zwischen der internationalen und regionalen Ebene. In Richtung der TeilnehmerInnen der Summer School meinte der DRC-Präsident, Europa sei insbesondere das Engagement jedes einzelnen, es brauche zur Bewältigung seiner herausfordernden Aufgaben die Verantwortung aller.

Die Konferenz richtete sich insbesondere an junge WissenschafterInnen und Studierende aus den Sozial-, Human- und Politikwissenschaften und ermöglichte den Austausch der Wissenschaft mit VertreterInnen aus Politik und Praxis. Die vier Arbeitskreise zu den Themen Rise and fall of empires: integration and re-nationalization, Towards a European federation: achieving EU integration through democratization, Fostering brain-circulation in CEE und viertens Protection of cultural heritage in the Danube’s surrounding regions präsentierten aktuelle Forschungsergebnisse zum Donauraum.

Die Donau-Rektorenkonferenz ist ein Netzwerk von rund 70 in den Ländern des Donauraums beheimateten Universitäten. Die Konferenz dient der Vernetzung der Universitäten untereinander und leistet ein Beitrag zur Umsetzung der EU-Strategie für den Donauraum durch Wissenschaft, Forschung, Weiterbildung und transdisziplinäre Aktivitäten.

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