03.04.2019

Die Filmmusik zu Joachim A. Langs Film „Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm“ wird im Werkstattgespräch am 17. Mai thematisiert. Im Anschluss ist der Film im Kino im Kesselhaus am Campus Krems zu sehen.

Bertolt Brechts und Kurt Weills „Dreigroschenoper“ wurde bereits kurz nach der Uraufführung in Berlin 1928 zum Welterfolg. Der Theaterreformer Brecht wollte auch den Film revolutionieren und arbeitete an einer Verfilmung der Geschichte rund um den Ganoven Macheath: Sein „Dreigroschenfilm“ sollte kompromisslos und politisch pointiert sein, was zu Auseinandersetzungen mit den Filmproduzenten führte. Joachim A. Lang erzählt in seinem Film „Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm“ (D/B 2018) anhand von Brechts Original-Notizen die Geschichte des radikalen Filmprojekts.

Im Werkstattgespräch des Archivs der Zeitgenossen werden Kurt Schwertsik und HK Gruber mit dem Musikwissenschaftler Matthias Henke, Gastprofessor an der Donau-Universität Krems, über die Entstehung und Hintergründe der Filmmusik zu „Mackie Messer“ sprechen. Der Film ist im Anschluss an das Gespräch im Kino im Kesselhaus zu sehen.

 

Werkstattgespräch & Film „Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm“

Werkstattgespräch mit Kurt Schwertsik und HK Gruber
Moderation: Matthias Henke
Termin: 17. Mai 2019
Beginn: 17:30 Uhr
Ort: Kino im Kesselhaus, Campus Krems

Vorführung „Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm“
Film (D/B 2018)
Regie und Drehbuch: Joachim A. Lang
Darsteller: Lars Eidinger, Tobias Moretti, Robert Stadlober, Joachim Król, Claudia Michelsen, Hannah Herzsprung, Peri Baumeister
Musik: Walter Mair, Kurt Schwertsik
Dirigent: HK Gruber
Beginn: 18:45 Uhr
Ort: Kino im Kesselhaus, Campus Krems

Kartenreservierungen sind telefonisch von Mittwoch bis Sonntag jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn unter der Telefonnummer +43 (0)2732/90 80 00 oder online unter www.kinoimkesselhaus.at möglich.
Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Kino im Kesselhaus.

Zum Anfang der Seite