Beim ersten Online-Symposium des Departments für Kunst- und Kulturwissenschaften diskutierten am 7. Mai ExpertInnen ihre Untersuchungen zu virtuellen Museumsbesuchen und digitalen Vermittlungsangeboten und stellten sich der Diskussion mit KollegInnen und Studierenden. Aufgrund des enormen internationalen Interesses wird das von Professorin Anja Grebe initiierte Symposium am 18. Juni 2020 fortgesetzt.
Angeregt durch den großen Erfolg von „Museen in Quarantäne – Neue Chancen für Sammlungen I“ erfährt die Fortsetzung „Museen in Quarantäne II“ Erweiterungen in zwei Dimensionen: Zum einen geht der Fokus geographisch über den deutschsprachigen Raum hinaus, beispielsweise in den Präsentationen zum Museo Nacional de Arte Antiga in Lissabon mit neuen Formen der digitalen Sammlungsvermittlung oder zu kreativen Partizipationsformaten im World Wide Web. Zum anderen wird der Inhalt weiter gefasst und umfasst diesmal neben Themen wie Online-Ausstellungen, digitaler NutzerInnenforschung, Sammlungsvisualisierungen und Museumsförderprogrammen auch gesellschaftliche Aspekte wie die Nachhaltigkeit von Online-Angeboten und die stärkere Vernetzung in der Museumslandschaft.
Ziel ist es, eine international wirksame Plattform für den Austausch zu aktuellen Herausforderungen der Museumsarbeit und innovativen Konzepten zu Sammlungen zu bieten, die Wissenschaft und Praxis verbindet und nachhaltige Diskurse schafft.
Online-Symposium: Museen in Quarantäne – Neue Chancen für Sammlungen II
Termin: 18. Juni 2020
Beginn: 14:00 bis 17:00 Uhr
Anmeldung: bis 18. Juni 2020, 13:00 Uhr, online über www.donau-uni.ac.at/museen-in-quarantaene
Veranstalter: Donau-Universität Krems, Department für Kunst- und Kulturwissenschaften. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Masterlehrgang „Collection Studies and Management“ statt.
Die Teilnahme am Online-Symposium ist kostenlos.