27.09.2021

In der letzten Oktoberwoche 2021 organisieren die nationalen Erasmus+-Büros (NEO) mit Unterstützung der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) eine virtuelle Messe, auf der die besten Ergebnisse und Praktiken aus Projekten zum Kapazitätsaufbau in der Hochschulbildung (CBHE) vorgestellt werden. Die Universität für Weiterbildung Krems ist mit gleich drei Erasmus plus-Projekten auf dieser Messe vertreten.

Erfahrungen zum Capacity Building in der Hochschulbildung, die die Universität für Weiterbildung Krems zur virtuellen Messe von Erasmus beisteuern, speisen sich aus drei Erasmus-plus-Projekten den Feldern Nachhaltige Stadtentwicklung und duale universitäre Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in Afrika.

Das Projekt „Strengthening Governance Capacity for Smart Sustainable Cities“ verfolgt das Ziel, in Lateinamerika und Europa die Kompetenzen für intelligente, nachhaltige Städte durch Entwicklung von Lehrinhalten auf verschiedenen Bildungsebenen zu fördern. Die vorgeschlagene Lehrplanentwicklung fokussiert auf Technologie sowie Verwaltung und basiert auf einem interdisziplinären Ansatz.

„Building Resilient Urban Communities“, kurz BreUCom, fördert die Zusammenarbeit zwischen indischen Architekturschulen und entwickelt auf städtische Probleme abzielende Kurzprogramme für Berufstätige, Praktiker_innen und Mitarbeiter_innen von NGOs.

„Learning and Teaching Tools Fuelling University Relations with the Economy in Mozambique and South Africa“ (kurz LATFURE) erarbeitet bildungspolitische sowie institutionelle Rahmenbedingungen für die Implementierung von dualen Studien in Südafrika und Mosambik und begleitet wissenschaftlich erster Pilotprogramme.

Profunde Erfahrung mit Erasmus-plus-Projekten

Die virtuelle Messe vom 26. bis 27. Oktober bietet rund 100 CBHE-Projekten die Möglichkeit, ihre wichtigsten Ergebnisse vor einem internationalen und vielfältigen Publikum zu präsentieren, das sich aus Akademiker_innen aus Programm- und Partnerländern, Hochschulmanagern und Studierenden, nationalen politischen Entscheidungsträgern, EU-Mitarbeitern und anderen Interessengruppen zusammensetzt.

Die Universität für Weiterbildung baut auf eine profunde Erfahrung in der Durchführung von Erasmus-plus-Projekten. Sie führt unter anderem das Joint Master Degree-Programm MARIHE „Research and Innovation in Higher Education“ durch. Das erstmals 2012 und 2019 mit einem Volumen von 3,7 Mio. Euro durchgeführte Programm wird vom Department für Hochschulforschung unter Leitung von Univ.-Prof. Dkfm. Dr. habil Attila Pausits koordiniert. Es vermittelt ein profundes Verständnis von Hochschulsystemen weltweit sowie der Universitätsentwicklung und des Forschungs- und Innovationsmanagements.

 

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