Beschreibung

Als Rotatorenmanschettenruptur wird die Ruptur eines oder mehrerer Muskeln oder Sehnen einer Muskelgruppe im Schulterbereich bezeichnet. Die Ruptur kann dabei traumatisch oder degenerativ bedingt sein. Je nach Schweregrad hat die Rotatorenmanschettenruptur eine mehr oder weniger ausgeprägten Funktionsstörung bis hin zum vollständigen Funktionsverlust des betroffenen Schultergelenks zur Folge. Zur Behandlung stehen sowohl chirurgische als auch konservative Behandlungsmethoden zu Verfügung. Der therapeutische Erfolg operativer Behandlungen ist dabei besonders umstritten. Im Rahmen dieses Projekts im Auftrag des Swiss Medical Boards soll gemeinsam mit der Cochrane Deutschland Stiftung der therapeutische Nutzen chirurgischer Interventionen im Vergleich zur konservativen Therapie bei nicht-traumatischen und traumatischen Rotatorenmanschettenrupturen systematisch aufgearbeitet und evaluiert werden.

Details

Projektzeitraum 01.05.2018 - 31.12.2018
Fördergeber andere internationale Organisationen
Förderprogramm Direktvergabe
Department

Department für Evidenzbasierte Medizin und Evaluation

Projekt­verantwortung (Universität für Weiterbildung Krems) Viktoria Titscher, MSc
Zum Anfang der Seite