Beschreibung

Moderne Produktionsanlagen und Infrastrukturen tragen in mehrfacher Hinsicht zur unnötigen Verschwendung von Ressourcen und damit zu den Treibhausgasemissionen bei. Die größte Herausforderung besteht heute darin, all die verschiedenen "Verschwendungsquellen" wirtschaftlich zu erfassen. Die typische Produktionsanlage ist sehr komplex, beherbergt mehrere Tausend verschiedene Komponenten (z. B. Maschinen) und unterhält eine komplexe Infrastruktur, um die notwendigen Produktionsprozesse zu betreiben (z. B. Dampf, Druckluft). Das Projekt zielt darauf ab, den Aufwand für die Identifizierung von Verschwendungsquellen erheblich zu reduzieren, indem die Erkennung von "Verschwendungsquellen" in Anlagen vollständig automatisiert wird. Dies geschieht durch den Einsatz eines modernen und hochmobilen Roboters (Spot, Boston Dynamics), der mit mehreren Sensoren (z.B. Ultraschallsensor, Infrarotkamera, Mikrofon, Gassensor) ausgestattet sein wird. Auf der Grundlage eines multisensorischen Aufbaus wird der Schwerpunkt des Projekts auf der Entwicklung einer künstlichen Intelligenz liegen, die vollautomatisch "Verschwendungsquellen" identifizieren kann, um der Wartungsabteilung die notwendige Entscheidungsgrundlage zu liefern, um die unnötige Verschwendung wertvoller Ressourcen in Echtzeit und rund um die Uhr zu erkennen.

Details

Projektzeitraum 01.06.2023 - 31.05.2026
Fördergeber FFG
Förderprogramm
Department

Department für Integrierte Sensorsysteme

Zentrum für Mikro- und Nanosensorik

Projekt­verantwortung (Universität für Weiterbildung Krems) Univ.-Prof. Dr. Hubert Brückl
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