Um die gesellschaftlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu meistern, ist unsere heutige Welt von einer zunehmenden Digitalisierung und kommunikativen Vernetzung unserer Umgebung geprägt, die mit einer rapiden Zunahme der Datenerfassung durch Sensoren einhergeht. Vor diesem Hintergrund forscht das Department an innovativen Sensorlösungen und deren Vernetzung in so verschiedenen Anwendungsgebieten wie Gebäudemanagement, industrielle Automation (Industrie 4.0), Medizintechnik, Verkehr, Umwelt, Wasser, sowie in Multimedia- und Haushaltsprodukten.

Die vielfältige interdisziplinäre Expertise in den vier Zentren des Departments umfasst die mikro- und nanotechnologische Sensorentwicklung und -herstellung, Mikroelektronik, Funktions-, System- und Schaltungsintegrationsaspekte, sowie Kommunikationstechnologie und Modellierung/Simulation. Einzigartig in Österreich ist dabei, dass die technologische Wertschöpfungskette in Sensorsystemen breitgefächert abgedeckt und Forschungsfragen umfassend und multidisziplinär in einem einzigen Forschungszentrum bearbeitet werden.

Aktuelle Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Produktionsüberwachung, Gebäudeautomation, smarte Verkehrssysteme, biomolekulare Diagnostik, Spintronik, thermische Sensoren, magnetische Materialien und Sensoren, Sensoren für elektrische Felder, Mikro-Hybridsysteme, physikalische Biosensoren, Datenmanagement und Koordination in Sensornetzwerken, Lokalisierung und Uhrensynchronisation und Sicherheit in Sensornetzwerken. Wesentliche Werkzeuge sind dabei die analytische und numerische Modellierung, der Einsatz künstlicher Intelligenz und die Simulation und Optimierung von Materialien und Sensorsystemen.

 

Leitung: Hubert Brückl

Department für Integrierte Sensorsysteme

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