Beschreibung
Gegenstand des Projektsist die Entwicklung eines gemeinsamen Modells für die Planung ländlicher Dörfer im Rahmen des aktuellen Aufrufs zur Einreichung von Vorschlägen des Interreg-Programms für den Donauraum, das speziell auf "SO 4.2 Erhöhte institutionelle Kapazitäten für territoriale und makroregionale Governance" ausgerichtet ist. Ziel ist es, ein gemeinsames Good-Practice-Modell für die ländliche Stadtplanung zu schaffen, das als Grundlage für öffentliche Maßnahmen auf nationaler Ebene in den an die Donau angrenzenden Ländern dienen kann, in denen es derzeit keine Maßnahmen zur Förderung einer auf dem kulturellen Erbe basierenden ländlichen Planung gibt. Darüber hinaus bietet es die Möglichkeit, bestehende Praktiken dort zu verbessern, wo es bereits verbindliche Vorschriften gibt. Ziel ist es, Fachwissen in den Bereichen Architektur, Stadtplanung und Denkmalschutz in ländliche Mikroregionen zu bringen, in denen das Potenzial für denkmalgerechtes, landschaftsintegriertes und klimabewusstes Bauen vorhanden ist. Diese Initiative zielt darauf ab, die regionale Attraktivität durch eine einheitliche Entwicklung des Stadtbildes zu steigern, insbesondere in Gebieten, in denen die erforderlichen architektonischen und technischen Kompetenzen fehlen.
Details
| Projektzeitraum | 01.01.2025 - 30.06.2027 |
|---|---|
| Fördergeber | EU |
| Projektverantwortung (Universität für Weiterbildung Krems) | Univ.-Prof. Dipl.Arch.ETH Dr. Christian Hanus |