11.09.2025

Im Rahmen der Grazer Hochschulgespräche fand am 11. September eine hochkarätig besetzte Veranstaltung zum Thema „Akademische Freiheit: Aktuelle Bedrohungen – notwendige Schranken – innovative Governance“ statt. Rund 75 Expert_innen aus Hochschulmanagement, Ministerien, Studierendenvertretungen, europäischen Institutionen, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft kamen im historischen Minoritenzentrum Graz zusammen, um über eine der zentralen Zukunftsfragen des Hochschulwesens zu diskutieren.

Die Veranstaltung wurde gemeinschaftlich von der Universität Graz, dem Zentrum für Hochschulrecht und der Universität für Weiterbildung Krems, Department für Hochschulforschung, organisiert.

Der Austausch erfolgte vor dem Hintergrund zunehmender globaler Herausforderungen für die akademische Freiheit – darunter politische Einflussnahme, ökonomische Zwänge, Finanzierungslücken und wachsender Konformitätsdruck.

Ein starkes Zeichen setzt die Grazer Erklärung: Sie formuliert klare Prinzipien zum Schutz und zur Förderung der Freiheit von Forschung und Lehre und unterstreicht die Verantwortung von Hochschulen für eine zukunftsorientierte Wissenschaftskultur.

Die nächsten Hochschulgespräche finden 2026 wieder in Krems statt.

Gruppenfoto Hochschulgespräche
©
Jürgen Fuchs

Initiatoren: Klaus Poier (Universität Graz), Rektor Peter Riedler (Universität Graz), Rektorin Viktoria Weber (Universität für Weiterbildung Krems), Rektorin Brigitte Hütter (Kunstuniversität Linz), Sektionsleiter Elmar Pichl (Bundesministerium für Bildung), Attila Pausits (Universität für Weiterbildung Krems)

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