12.11.2017

Vom 10. bis 12. November versammelten sich führende internationale KnorpelforscherInnen in Krems auf Einladung der Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin, kurz GOTS, unter Leitung von Stefan Nehrer, Universitätsprofessor für Tissue Engineering an der Donau-Universität Krems. Ziel war, gängige und neue Methoden zur Behandlung von Knorpeldefekten von SportlerInnen zu diskutieren. Die besten Therapiestrategien sollen 2018 in Buchform erscheinen.

Knorpeldefekte heilen nicht von selbst, ohne adäquate Therapien würde dies das Ende vieler Sportkarrieren bedeuten, so Univ.-Prof. Dr. Stefan Nehrer, Dekan der Fakultät für Gesundheit und Medizin sowie Leiter des Departments für Gesundheitswissenschaften und Biomedizin der Donau-Universität Krems. Nötig sind aufwendige biotechnologische Verfahren zur Wiederherstellung der Gelenkoberflächen. Rund 20 international führende KnorpelforscherInnen und SportorthopädInnen, darunter zwei Studierende des PhD-Studiums Regenerative Medizin an der Donau-Universität Krems, kamen daher beim GOTS-Consensus Meeting vom 10. bis 12. November in Krems zusammen, um den wissenschaftlichen Hintergrund sowie Therapiestrategien und die optimale Durchführung bei Knorpeldefekten zu diskutieren. Die Ergebnisse der Tagung sollen 2018 in einer eigenen ExpertInnen-Publikation veröffentlicht werden.

Zum Anfang der Seite