Die Erfolgschancen einer medizinischen Behandlung steigen, je besser sie auf die individuellen Charakteristika eines Patienten abgestimmt ist. Das sagt nicht nur der Hausverstand, sondern ist durch zahlreiche Studien zur Personalisierung unterschiedlichster medizinischer Bereiche auch wissenschaftlich untermauert. Wie aber sieht es mit der "Präzisionsmedizin" in der Psychotherapie aus? "Es gibt zwar immer mehr neue Verfahren und Leitlinien, doch noch kaum wissenschaftliche Untersuchungen dazu", kritisiert Thomas Probst, Professor für Psychotherapiewissenschaften am Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit an der Donau-Universität Krems.
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