Im Juli 2025 fand eine besondere Studienreise unserer Studierenden nach Brüssel statt – dem politischen Herzen Europas. Im Zentrum dieser Reise stand der Austausch mit Expert_innen, Institutionen und politischen Entscheidungsträger_innen, die das europäische Geschehen maßgeblich mitgestalten.
Auf dem dicht gefüllten Programm standen unter anderem Besuche bei der Ständigen Vertretung Österreichs, dem Europäischen Parlament, der EU-Kommission, dem Ministerrat, der NATO sowie dem Ausschuss der Regionen. Besondere Highlights bildeten dabei das Gespräch mit dem österreichischen Europaabgeordneten Lukas Mandl sowie der Besuch verschiedener Think Tanks, die einen wertvollen Einblick in aktuelle politische Diskurse und strategische Meinungsbildung in der EU gewährten.
Deutlich wurde bei allen Stationen: Transdisziplinarität ist kein akademisches Schlagwort, sondern gelebte Realität im europäischen Kontext. Die großen Herausforderungen unserer Zeit – von Sicherheitspolitik bis Klimawandel – erfordern den Dialog zwischen Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Kommunikation spielt dabei eine zentrale Rolle: als verbindendes Element, als Mittel der Verständigung und als Motor für Kooperation.
Neben dem intensiven fachlichen Programm bot die Reise auch Raum für kulturelle und soziale Erfahrungen. Der Besuch des ikonischen Atomiums, Spaziergänge durch die Altstadt mit Grand Place, Manneken Pis & Co sowie belgische Kulinarik (Fritten, Bier und Schokolade inklusive) rundeten die Reise ab.
Die Studienreise nach Brüssel war für unsere Studierenden nicht nur eine akademische Exkursion, sondern ein inspirierender Perspektivenwechsel und ein lebendiges Beispiel dafür, wie Weiterbildung Brücken zwischen Disziplinen, Institutionen und Menschen baut.
Wir danken allen Beteiligten und Gesprächspartner_innen für ihre Zeit und ihr Engagement.