18.06.2019

Das gemeinsame Kultur- und Naturerbe wird von Natur- und vom Menschen verursachten Katastrophen bedroht. Auch der Klimawandel gefährdet den Fortbestand unseres Erbes. Die Summer University Cultural Property Protection und die International Summer School ENVIMAT (ENVIronment – MATerial interaction) ermöglichen den TeilnehmerInnen, Strategien und Pläne für den Schutz unserer Kulturgüter zu entwickeln.

Das einwöchige Programm, das vom Department für Bauen und Umwelt organisiert wird, richtet sich insbesondere an Forschende, ArchitektInnen, IngenieurInnen, ArchäologInnen, StandortkuratorInnen, KulturerbeverwalterInnen, RestauratorInnen, politische EntscheidungsträgerInnen und Militärangehörige.

Die Vorträge werden unter anderem die Themen UNESCO-Weltkulturerbe, Terrassenlandschaften, Klimawandel, Flutmodelle, präventive Erhaltung und Notfallplanung für das Kulturerbe behandeln. Auch Übungen mit Kulturerbeschutz-ErsthelferInnen und eine Besichtigung der Weltkulturerbe-Region Wachau stehen auf dem Programm.  

Vermittlung von Erkenntnissen der Forschung
Das Programm basiert auf modernster Forschung und EU-finanzierten Projekten zu Klimawandel und Risikobewertung für Natur- und Kulturerbe, wie dem Projekt Risk assessment and sustainable protection of Cultural Heritage in changing environment (ProteCHt2Save). Dieses internationale Projekt intensiviert die zwischenstaatliche Kooperation und konzentriert sich auf einen praktikablen Kulturgüterschutz im Krisenfall.

 

Climate Change and Cultural Landscapes

Termin: 8.–13. Juli 2019
Beginn: 9:00 Uhr
Ort: Donau-Universität Krems
Kosten: EUR 250,00
Sprache: Englisch
Anrechnung: 6 ECTS-Punkte
Anmeldung: online unter www.donau-uni.ac.at/dbu/summeruniversity 

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