04.03.2020

Mit den vielfältigen Facetten des Kulturerbes setzt sich das Symposion Dürnstein 2020 auseinander, von der Landwirtschaft über die Ernährung bis hin zu Bauwerken und Gesellschaftsnormen. ExpertInnen aus Religion, Kunst, Medien und Wissenschaft, darunter Katrin Praprotnik von der Donau-Universität Krems, diskutieren die Fragen: Was ist zu behalten, was zu vergessen, was neu für die Zukunft zu formen?

Der Menschen als geborenes Kulturwesen, das sein Leben und seine Umwelt selbst gestaltet und mit seiner Identität und Tradition das Menschheitserbe schafft, ist das Thema des heurigen Symposion Dürnstein. Doch nicht alle Traditionen, nicht jede Identität ist lebensstiftend. Lokale Kulturen werden zudem schon seit einigen Jahrzehnten global. Wie soll mit diesen Erbschaften umgegangen werden: Konservieren? Überdenken? DiskutantInnen sind unter anderem Dr. Erhard Busek, Vizekanzler a. D., Philippe Narval, MSc. General Secretary, European Forum Alpbach, Matthias Naske, Intendant des Wiener Konzerthauses, Prof. Dr. Kaspar Maase, Universität Tübingen, MMag. Dr. Johannes Rauchenberger, Direktor und Kurator des Kulturzentrums bei den Minoriten und Barbara van Melle, Autorin und ORF-Journalistin.

Beteiligung der Donau-Universität Krems

Dr. Katrin Praprotnik, Projektleiterin des Austrian Democracy Labs, wird Einblick in ihre Forschung geben und über die politische Sozialisation junger Menschen in Österreich geben. Dadurch, dass Österreich zu den wenigen Ländern gehört, in denen Jugendliche ab 16 Jahren wählen dürfen, wird die politische Partizipation der neuen Wählerinnen und Wähler wissenschaftlich dokumentiert und analysiert.

 

Symposion Dürnstein 2020

Termin:          5.–7. März 2020
Beginn:         18:00 Uhr
Ort:                Stift Dürnstein, Prälatensaal

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