Im Rahmen der Generalversammlung des Instituts für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM) wurde Mag. Friedrich Faulhammer, Rektor der Universität für Weiterbildung Krems, am 20. Mai 2025 einstimmig für weitere drei Jahre als Vorstandsvorsitzender bestätigt. Die Veranstaltung fand im Gebäude des niederösterreichischen Landtages statt und war eingebettet in ein vielseitiges Programm anlässlich des 30-jährigen EU-Beitritts Österreichs.
In Anwesenheit hochrangiger Vertreter_innen aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft präsentierte das IDM seine vielfältigen Tätigkeiten, Projekte und Publikationen. Mag. Friedrich Faulhammer hob in seiner Rede die fünf Arbeits- und Tätigkeitsbereiche des IDM – Platform, Publications, Policy Analysis, Projects, Public Events – hervor und unterstrich die zentrale Rolle des Instituts für den europäischen Dialog in der Region.
Den thematischen Höhepunkt bildete die Podiumsdiskussion „Was wäre, wenn Österreich vor 30 Jahren nicht der EU beigetreten wäre?”. Expert_innen wie Mag.a Ilse Penders-Stadlmann und Sophia Beiter, MA beleuchteten die wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Auswirkungen eines hypothetischen Nicht-Beitritts. Die Veranstaltung bot sowohl einen Rückblick als auch einen Ausblick auf die Zukunft Europas und verdeutlichte die fortwährende Relevanz europäischer Zusammenarbeit, wie sie das IDM seit über 70 Jahren pflegt.
Langjährige Kooperation
Das Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM) wurde 1953 gegründet. Es befasst sich mit aktuellen Fragen des Donauraums, Mittel- und Südosteuropas und will durch Wissensvermittlung über die Region zur Entwicklung guter nachbarschaftlicher Beziehungen beitragen. Das IDM und die Universität für Weiterbildung Krems kooperieren bereits seit vielen Jahren in der Organisation der jährlichen Danube Conference zu Trends und Entwicklungen in den Ländern des Donauraums.
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