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Social Media, der Mob und die (Nicht-)Moderation: Wo alle Mitreden und Recht haben wollen, bleiben Diskurs und Vertrauen in evidenzbasierte Expertise auf der Strecke. Sind unsere Demokratien auf dem Weg zur Ochlokratie?
Politik bewegt - und ist zugleich in Bewegung, geprägt und herausgefordert durch die Entwicklungen unserer Zeit. Doch genau dafür sind das demokratische Modell, seine Institutionen und Grundsätze der Verfassung idealerweise konzipiert: Sie sollen Stabilität gewährleisten und Orientierung bieten, gerade wenn die Herausforderungen groß sind. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für das Gelingen der Demokratie ist das Thema „Vertrauen“ – Vertrauen in die demokratischen Prozesse, Vertrauen in die Institutionen und handelnden Personen. Mit dem Schwerpunkt „Demokratie und Vertrauen“ widmet sich die aktuelle Ausgabe von upgrade den gegenwärtigen Entwicklungen der Demokratie und diskutiert zentrale Bereiche ihres Zusammenspiels – darunter Wissenschaft, Medien, Justiz und selbstverständlich die politischen Institutionen selbst, etwa, wie es beispielsweise mit dem politischen System Europas weitergehen kann. Ergänzend dazu zeigt die Bildstrecke „Objekte der Demokratie“ prägende und historische Elemente demokratischer Prozesse.
Verfassungsgerichte schützen die Demokratie vor autokratischen Strömungen. Doch zuletzt mehrten sich auch liberale Stimmen, die die zunehmende Machtfülle der europäischen Höchstgerichte kritisch sehen.
Wissenschaftliche Erkenntnisse sind heute allgegenwärtig in der Politik. Warum Wissenschaft und Demokratie einander brauchen – aber auch klar getrennt werden müssen.
Politisches Campaigning hat sich grundlegend gewandelt: Wahlkämpfe im 21. Jahrhundert bauen auf soziale Medien, Datenanalyse und KI – mit Herausforderungen für Demokratien.