02.12.2016

Die Partner des Projekts "AEDECC" haben die Ergebnisse aus den Studien zur Erhaltung und Revitalisierung des kirchlichen baukulturellen Erbes in Niederösterreich und Südmähren in einem Leitfaden für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

AEDECC steht als Abkürzung für „AEDificia ECClesiae“, kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Bauten der Kirche“. Das Akronym spannt den Bogen von den zukunftsweisenden, nachhaltigen Ideen zu den historischen Wurzeln des baukulturellen Erbes.

Das Projekt hatte die Entwicklung von Konzepten für nachhaltige Erhaltung und Revitalisierung kirchlicher Objekte zum Ziel und förderte nicht nur die Wiederherstellung ehemaliger Kontakte zwischen den betroffenen Institutionen, sondern forcierte auch die Etablierung eines permanenten gemeinsamen Austauschs an Wissen und Erfahrung in Hinblick auf die Entwicklung von Strategien bezüglich Erhaltung und Revitalisierung ungenutzter Baulichkeiten in Kirchenbesitz.

In Zusammenarbeit mit Experten von wissenschaftlichen Einrichtungen beider Länder wurde ein bilaterales Informationsnetzwerk geschaffen und beispielhafte Studien erstellt, die als Grundlage für weitere Umsetzungsprojekte dienen sollen und die nun als Revitalisierungsleitfaden veröffentlicht wurden.

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