Am 23. März 2021 fand der Runde Tisch zum Thema „Erbe und Spuren der Monarchien Österreich-Ungarn und Russland in Ost-Mitteleuropa 1918-1938/39“ der österreichisch-russischen Historikerkommission unter der Schirmherrschaft des „Sotschi-Dialogs“ statt. Univ.-Prof. Dipl. Arch. ETH Dr. Christian Hanus, Dekan der Fakultät für Bildung, Kunst und Architektur und Leiter des Departments für Bauen und Umwelt an der Donau-Universität Krems, hielt einen Vortrag zu den Spuren in Architektur und Bauwesen der Monarchien.
Nach den Grußworten der Ko-Vorsitzenden des „Sotschi-Dialogs“ Andrej Fursenko und Christoph Leitl, den Ko-Vorsitzenden der österreichisch-russischen Historikerkommission Alexander Tschubarjan und Stefan Karner, dem außerordentlichen und bevollmächtigten Botschafter der Russischen Föderation in der Republik Österreich Dmitry Lubinsky und der Sonderbeauftragten des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten Dr. Margot Klestil-Löffler wurden folgende Themen diskutiert:
Der Einfluss der österreichisch-ungarischen Monarchie und des Russischen Reiches auf Osteuropa; Wien und St. Petersburg und ihre Ausstrahlung in Ost- und Mitteleuropa; das Erbe der Imperien in den einzelnen Ländern sowie die imperialen Motive in Architektur und Bauwesen.
Christian Hanus zeigte und erläuterte dazu in seinem Vortrag verschiedenste Bauwerke – von Bahnhofsgebäuden, über Theater bis hin zu Brücken -, die in den Ländern der ehemaligen Monarchien noch erhalten sind.
Der Sotschi-Dialog, der die Schirmherrschaft des Runden Tisches inne hatte, setzt es sich zur Aufgabe, den Meinungs- und Ideenaustausch zwischen Bürgern und prominenten Persönlichkeiten aus den Bereichen Kultur, Bildung, Wirtschaft, Wissenschaft, Sport und vielen anderen zu fördern, sowie aktuelle Projekte zu unterstützen, die eine Lösung für die bewegenden Probleme der Gesellschaft anbieten könnten.
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