12.11.2025

BM Ing. Markus Schlacher, MSc, Absolvent am Department für Bauen und Umwelt der Universität für Weiterbildung Krems, wurde für seine Masterarbeit „Die Auswirkungen der EU-Taxonomie-Verordnung auf die Bewirtschaftung von Wohnimmobilien: Am Beispiel eines Grazer Zinshauses aus der Gründerzeit“ beim Hans Roth Umweltpreis 2025 in der Alten Universität Graz am 11.11.2025 ausgezeichnet.

Die Master-Thesis zeigt, dass eine taxonomiekonforme Sanierung von Gründerzeit-Mietzinshäusern langfristig wirtschaftlich und ökologisch vorteilhaft ist und damit zur Ressourcenschonung, CO₂-Reduktion und nachhaltigen Bewirtschaftung beiträgt. Vorgestellt wurde Ing. Schlacher von Dipl.Ing. Rupert Ledl, Leiter des Departments für Bauen und Umwelt.

Dipl.-Ing. Rainer Altmann, Studienleiter am Department für Bauen und Umwelt, war Mitglied der unabhängigen Jury von Expert_innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlicher Verwaltung. „Die Masterarbeit von Markus Schlacher zeigt eindrucksvoll, wie wissenschaftliche Analyse und praktische Immobilienbewirtschaftung zusammenwirken können, um konkrete Antworten auf die Klimakrise zu liefern. Seine Arbeit beweist, dass nachhaltige Sanierungen im Bestand nicht nur ökologisch notwendig, sondern auch wirtschaftlich vorteilhaft sind. Genau diese Verbindung von Umweltverantwortung und betriebswirtschaftlichem Denken ist, was wir an der Universität für Weiterbildung Krems fördern und weshalb wir uns besonders über die Auszeichnung beim Hans Roth Umweltpreis freuen“, meint Altmann.

Der Hans Roth Umweltpreis wird seit 2005 jährlich an Universitäten in Österreich und Slowenien vergeben. Ziel ist es, die Abfall- und Kreislaufwirtschaft voranzutreiben und schädliche Emissionen zu reduzieren. Im Fokus stehen frische Ideen, innovative Lösungen und deren praktische Umsetzbarkeit. Der Wissenstransfer zwischen Forschung und Industrie spielt dabei eine zentrale Rolle.

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